Kempten (Allgäu)

Entwarnung im Allgäu: Hochwassergefahr gebannt!

Das Wasserwirtschaftsamt Kempten hat für das gesamte Allgäu Entwarnung gegeben, nachdem heftige Regenfälle am Montag zu steigenden Pegelständen von Flüssen wie der Iller und Wertach geführt hatten. Aktuell besteht keine Hochwassergefahr mehr in der Stadt Kaufbeuren, im Landkreis Ostallgäu, der Stadt Kempten, im Landkreis Oberallgäu, Lindau, Memmingen und Unterallgäu. Die Pegelstände an den Fließgewässern sind mit fortlaufend sinkenden Werten zurückgegangen, was die Entspannung der Situation signalisiert.

Obwohl die Pegelstände an Flüssen gesunken sind und die Hochwassergefahr gebannt wurde, wird vor erhöhten Wasserständen in den nächsten Tagen an den Seepegeln des Forggensees und Grüntensees gewarnt. Diese wurden aufgrund der großen Wassermengen, die aufgefangen wurden, stark erhöht. Die Bewohner im Allgäu können somit vorerst aufatmen, während an den Seen weiterhin besondere Vorsicht geboten ist.

Am Montag erwähnte der Deutsche Wetterdienst erneut vor Stark- und Dauerregen im Allgäu und angrenzenden Gebieten bis nach Baden-Württemberg. Dies führte zu anhaltenden Regenfällen, die die Flutgefahr verstärkten. In Hinterbach und Hirschdorf kam es zu Überflutungen aufgrund eines Dammbruchs am Kollerbach, was Bewohner dazu zwang, sich in höhergelegene Stockwerke zu begeben. Die Wassermassen haben Straßen und Keller überflutet und für Stromausfälle gesorgt.

Zudem vermeldete das Wasserwirtschaftsamt Kempten, dass die Pegel der Iller und Wertach laut Hochwasserwarnung am Montag gestiegen sind. Die Iller erreichte über 400 Zentimeter und die Wertach erreichte Stufe 1 in Biessenhofen. Trotz der herausfordernden Lage konnten abends die Pegelstände wieder zurückgehen, was zu einer Beruhigung der Situation beitrug.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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