ACE startet Überprüfung der E-Ladeinfrastruktur im Allgäu

Der Auto Club Europa (ACE) hat sich zum Ziel gesetzt, die Schnell-Ladeinfrastruktur in Deutschland genauer zu untersuchen. Dies beinhaltet auch die Überprüfung von E-Lade-Standorten an Autobahnen und Bundesstraßen im Allgäu. Thomas Wilhelm, der Kreisvorsitzende, leitet zusammen mit Kollegen die Untersuchung, bei der die Ausstattung, Barrierefreiheit und Familienfreundlichkeit der Standorte bewertet werden. Das Ziel ist es, anhand eines bundesweit einheitlichen Erhebungsbogens ein vergleichbares Bild der Ladeinfrastruktur zu erstellen.

In einer kürzlich abgehaltenen Sitzung des ACE-Vorstands Allgäu in Kempten wurden die Details der Prüfung besprochen. Zusätzlich wurde die Umsetzung eines bayernweiten ACE-Verkehrssicherheitstages am 29. Juni in der Kemptener Fußgängerzone diskutiert. Dieser Tag zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Sensibilität der Menschen für dieses Thema zu stärken. Partner des ACE werden ebenfalls mit Infoständen und Fahrzeugen vertreten sein.

Während des Tests konnte der P+R-Platz in der Ignatz-Kiechle-Straße in Kempten nicht überzeugen. Dies zeigt, dass Verbesserungen in Bezug auf die E-Ladeinfrastruktur notwendig sind. Der Kreisvorstand Allgäu, der ehrenamtlich tätig ist, sucht nach Unterstützung von weiteren Mitstreitern, die sich für Mobilitätsthemen und Verkehrssicherheit engagieren möchten. Interessierte können sich bei der Regionalbeauftragten im Bereich Club und Ehrenamt, Ursula Hildebrand, melden.