Kelheim

Tierliebhaberin in Marching erzählt – Von Rettungsaktionen und ungewöhnlichen Haustieren

Neustädter Tierliebhaberin teilt ihre Geschichte

Die 60-jährige Margit Nachreiner aus Neustadt, eine leidenschaftliche Tierfreundin, hat eine bemerkenswerte Beziehung zu unzähligen Tieren aufgebaut, die ihre 1200 Quadratmeter große Ländereien bevölkern. Hühner, Schafe, Vögel und sogar eine Bande von drei Hunden teilen das idyllische Anwesen mit ihr. Für Margit sind diese Tiere nicht nur Haustiere, sondern tatsächlich wie Kinder.

Die Beziehung zu den Tieren ist für Margit nicht nur ein Hobby, sondern auch ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Nachdem sie fast vier Jahrzehnte bei einem großen Automobilhersteller gearbeitet hat, fand sie in den Tieren den dringend benötigten Ausgleich zur stressigen Arbeit in der Fabrik. Nach 30 Jahren Nachtschichten war es ihr ein Bedürfnis, nach Hause zu kommen und die Ruhe und Zuneigung der Tiere zu genießen.

Der Ursprung ihrer Tierfamilie begann mit einem Hund, aber nach und nach kamen immer mehr Tiere dazu. Margit hat immer Tiere aufgenommen, die anderswo ausgesetzt wurden oder keine andere Heimat fanden. Sie betont, dass sie nie beabsichtigt hat, Tiere zu züchten, sondern nur denjenigen geholfen hat, die Hilfe benötigten.

Die Geschichte von Margit nimmt jedoch eine Wendung, als vor einigen Jahren ihr Haus bei einem verheerenden Feuer zerstört wurde. Dank der aufmerksamen Reaktion ihres Hundes Aaron konnte sie rechtzeitig evakuiert werden und dem tragischen Ereignis entkommen. Obwohl das Haus durch den Brand vernichtet wurde, hat Margit ihren Hund Aaron, der mittlerweile verstorben ist, als wahren Lebensretter in Erinnerung.

Margit Nachreiner erzählt stolz von ihrer Beziehung zu den Tieren und wie sie durch die Tiere Freude und Erfüllung in ihrem Leben gefunden hat. Sie reflektiert auch über die damit verbundenen Kosten und Verantwortlichkeiten, die mit der Pflege einer Vielzahl von Tieren einhergehen. Trotz der Liebe zu den Tieren ist sie sich bewusst, dass es finanzielle und physische Grenzen gibt, die möglicherweise eine Begrenzung ihrer tierischen Familie erfordern könnten, wenn sie älter wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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