In Regionen von Baden-Württemberg und Bayern sind aufgrund von tagelangem Dauerregen Flüsse und Bäche über die Ufer getreten, wodurch Tausende von Menschen gezwungen waren, ihre Häuser zu verlassen. Die Einsatzkräfte sind unermüdlich im Einsatz, um den Betroffenen zu helfen. Besonders im Blickpunkt steht das Einzugsgebiet der Donau, wo die Hochwasserlage weiterhin sehr dramatisch ist.
Zwar nehmen die Fluten an den Zuflüssen zur Donau allmählich ab, jedoch erreicht das Hochwasser nun vermehrt die Donau selbst. In Städten wie Regensburg und Passau wurde die höchste Meldestufe von vier erreicht. Infolgedessen haben einige Städte den Katastrophenfall ausgerufen, um angemessen reagieren zu können.
Die schweren Unwetterschäden haben auch den Bahnverkehr stark beeinträchtigt, insbesondere im Süden Deutschlands. Die Deutsche Bahn empfiehlt alle Reisen in die betroffenen Gebiete zu verschieben und warnt vor einer hohen Auslastung der verkehrenden Züge. Sowohl der Fern- als auch Nahverkehr in Bayern sind stark beeinträchtigt.
Aufgrund der aktuellen Lage haben viele Schulen in den betroffenen Regionen den Präsenzunterricht für Montag abgesagt, ebenso wie Kitas und Förderzentren. Notbetreuungen für jüngere Schulkinder wurden eingerichtet, um eine Kontinuität der Betreuung sicherzustellen. Die Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes vor schweren Gewittern wurden aufgehoben, dennoch können in Süddeutschland weiterhin schauerartige Regenfälle auftreten.
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