Kelheim

Hochwasserlage in Bayern: Donau erreicht höchste Meldestufe – Orte rufen Katastrophenfall aus

Das Hochwasser in Bayern zeigt keine Anzeichen einer Entwarnung, da die Donau die höchste Meldestufe erreicht hat und weiter steigt. In Passau und Regensburg verschärft sich die Situation, während die Hochwasserpegel das kritische Niveau überschreiten. Besonders dramatisch war der Abbruch von Teilen der Burg Falkenstein angesichts des Dauerregens in Flintsbach. Anwohner wurden evakuiert, da die Lage als akut lebensbedrohlich galt. In Passau überschritt der Donaupegel die Neun-Meter-Marke, was zu erheblichen Einschränkungen führte. In Regensburg wurden Schutzwände errichtet, um Überschwemmungen zu verhindern.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Ministerpräsident Markus Söder versprachen schnelle Hilfe für die Flutopfer. Zahlreiche Gemeinden riefen den Katastrophenfall aus, um effektive Hilfsmaßnahmen zu koordinieren. Trotz des Engagements der Einsatzkräfte bleibt die Lage angespannt, mit möglichen Dammbrüchen im Allgäu und im Landkreis Donau-Ries. Eine Vielzahl von Pegelständen hat die höchste Meldestufe erreicht, was weiterhin zu lokalen Stromausfällen führt.

Die Bundesregierung betont den Einfluss des Klimawandels auf das zunehmende Risiko von Hochwasserereignissen. Die Lage bleibt ernst, während die Rettungskräfte einen Kraftakt leisten, um die Bevölkerung zu schützen. Die Suche nach Vermissten und die Evakuierung gefährdeter Gebiete sind prioritäre Maßnahmen. Bewohner werden aufgerufen, den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten und in Sicherheit zu bleiben, da die Gefahr von weiteren Überschwemmungen und Evakuierungen besteht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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