Kelheim

Hochwassergefahr in Bayern: Pegel steigen weiter an

Der anhaltende Dauerregen in Bayern hat weiterhin zu Hochwasser der höchsten Meldestufe 4 an mehreren Pegeln geführt. Besonders betroffen waren in der vergangenen Nacht die südlichen Donauzuflüsse Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und Amper sowie die obere Donau. Trotz eines leichten Rückgangs der Hochwasserlage im Oberlauf dieser Gewässer warnt der Hochwassernachrichtendienst vor möglichen Stark- und Dauerregenfällen und empfiehlt die Beachtung von Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes.

Die Hochwasserwelle verlagert sich stromabwärts von Schwaben Richtung Niederbayern und Oberpfalz. Orte wie Neuburg, Kelheim, Regensburg und Straubing könnten betroffen sein, wobei der Scheitel der Welle voraussichtlich Anfang der kommenden Woche erreicht wird. Steigende Wasserstände wurden vor allem in Mühlried im Landkreis Schrobenhausen, Manching, Geisenfeld und Abensberg erwartet. Im Isar-Einzugsgebiet in Oberbayern stiegen ebenfalls vereinzelt die Wasserstände an.

Auch das Main-Einzugsgebiet war vermehrt von Starkniederschlägen betroffen, wodurch die Zuflüsse zum oberen Main teilweise schnell angestiegen sind. Obwohl in einigen Gebieten Meldestufe 3 erreicht wurde, hielt sich das Hochwasser größtenteils auf Meldestufe 1. Mehrere Messstellen verzeichneten erneut ein Jahrhunderthochwasser, was ein statistisch berechnetes Ereignis darstellt, das im Durchschnitt einmal alle hundert Jahre auftritt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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