Wirtschaftsaustausch in Lamerdingen: Stephan Stracke diskutiert mit Unternehmern und Handwerkern über Herausforderungen

Der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) nahm kürzlich an einer Diskussion mit Unternehmern in der Gemeinde Lamerdingen teil. Anwesend waren auch Bürgermeister Manuel Fischer sowie Vertreter aus Handwerk und Wirtschaft. In dem Gespräch wurden die drängendsten Herausforderungen des Mittelstands erörtert. Fischer kritisierte zu Beginn des Treffens den fehlenden Bürokratieabbau seitens der Politik, der zu komplizierteren Abläufen und längeren Genehmigungsverfahren führt, insbesondere im Hinblick auf Bau- und Energiewende projekte.

Stracke schloss sich der Kritik an und bemängelte die mangelnde Wachstumsdynamik der deutschen Wirtschaft sowie die zögerlichen Entscheidungen der aktuellen Ampel-Regierung. Die anwesenden Unternehmer aus Lamerdingen äußerten sich besorgt über Fachkräftemangel, bürokratische Hindernisse, Dokumentationspflichten und hohe Steuerlasten, die ihre unternehmerischen Aktivitäten einschränken. Insbesondere die Einführung einer 30-Stunden-Woche und die Betonung der „Work-Life-Balance“ stießen auf Kritik.

Die Unternehmer schlugen vor, steuerliche Anreize für Überstunden und eine bessere Integration von Arbeitnehmern, die auch nach Renteneintritt arbeiten möchten, zu schaffen, um die Attraktivität von Mehrarbeit zu steigern und dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Stracke betonte die Notwendigkeit, die Konjunktur anzukurbeln und sicherzustellen, dass Arbeit und Leistung angemessen entlohnt werden, um Anreize für wirtschaftliches Engagement zu schaffen.