Kaufbeuren

Tierischer Hochseilakt: Eichhörnchen bekommen spezielle Querungshilfe auf Ganghoferstraße

Nachdem in Kaufbeuren auf der Ganghoferstraße wiederholt Eichhörnchen Opfer des Verkehrsgeschehens wurden, hat der Bauhof eine Lösung implementiert, um den Tieren zu helfen. Ein Eichhörnchen-Seil wurde zwischen dem Jordanpark und dem alten Friedhof Heilig Kreuz gespannt. Diese Maßnahme soll es den Eichhörnchen ermöglichen, die Straße sicher in luftiger Höhe zu überqueren und somit Unfällen vorzubeugen.

Die Idee des Eichhörnchen-Seils ist nicht neu, da ähnliche konstruktive Maßnahmen bereits in anderen Städten wie Berlin und München umgesetzt wurden. Die Umsetzung in Kaufbeuren wurde von Mitarbeitern einer Baumpflegefirma aus Wiggensbach ehrenamtlich durchgeführt. Die Tierschutzorganisation „aktion tier – menschen für tiere e.v.“ war ebenfalls an der Realisierung des Seils beteiligt.

Entlang des Seils wurden Futterkästen angebracht, um den Eichhörnchen den Weg über die Straße zu erleichtern und sie zur Nutzung der neuen Verbindung zu animieren. Eine Wildkamera wurde installiert, um das Verhalten der Tiere zu überwachen und möglicherweise faszinierende Aufnahmen von den Eichhörnchen beim Balancieren auf dem Seil zu erfassen.

Die Errichtung des Eichhörnchen-Seils stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Sicherheit der Tiere zu gewährleisten und ihr Leben vor den Gefahren des Straßenverkehrs zu schützen. Dies zeigt, dass auch in städtischen Gebieten Maßnahmen ergriffen werden können, um die Koexistenz von Natur und urbanem Leben zu fördern und das Wohlergehen wildlebender Tiere zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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