Die SpVgg Kaufbeuren sicherte sich den letzten verbleibenden Platz in der Bezirksliga nach einem packenden Endspiel gegen den FC Gundelfingen II. Das Spiel endete mit einem knappen 2:1-Sieg nach Verlängerung für Kaufbeuren. Schon in den Anfangsminuten konnte sich die SVK dominierend zeigen und erzielte in der 25. Minute durch Ardi Rramanaj die verdiente Führung per Kopfball nach einem Eckball.
Die erste Halbzeit verlief größtenteils zu Gunsten von Kaufbeuren, das Spielgeschehen konnte kontrolliert werden, jedoch fehlte lediglich das 2:0. Die zweite Halbzeit gestaltete sich hektischer, insbesondere nach der Roten Karte für Can Uygun von der SVK wegen einer Tätlichkeit im Strafraum, die einen Elfmeter für Gundelfingen zur Folge hatte. Trotz Unterzahl blieb Kaufbeuren gefährlich und hatte die besseren Chancen, sichtbar durch einen Freistoß, der nur die Latte traf.
In der Verlängerung erzielte Robin Conrad kurz nach Wiederanpfiff die erneute Führung für Kaufbeuren. Trotz einiger kritischer Momente und zahlreicher gelber Karten für beide Teams sicherte sich Kaufbeuren den Sieg mit 2:1. SVK-Kapitän Jannik Keller äußerte sich nach dem Spiel erleichtert über den Erfolg und betonte die kontrollierte Leistung seines Teams. Der Torschütze zum entscheidenden Tor, Robin Conrad, freute sich über den erfolgreichen Konter und lobte die kampfbereite Einstellung seines Teams.
Die fanschaftliche Atmosphäre spiegelte sich auf dem Platz wider, doch die von Schiedsrichterin Paulina Koch verlängerte Spielzeit sorgte bei Spielern und Ordnern gleichermaßen für Verwunderung. Trotz des Trubels blieb die Stimmung friedlich, und die SVK feierte den verdienten Verbleib in der Bezirksliga, während der FC Gundelfingen II in die Kreisliga absteigen muss.