Kaufbeuren

Sicher über die Straße: Kaufbeuren führt Eichhörnchenseil als Schutzmaßnahme ein

Neue Lebensader für Eichhörnchen in Kaufbeuren

In Kaufbeuren, einer idyllischen Stadt im Herzen des Allgäus, schlägt seit kurzem ein neues Herz für die Tierwelt. Zwischen dem Jordanpark und dem Alten Friedhof, entlang der Ganghoferstraße, haben die Einwohner eine einzigartige Lösung entwickelt, um den grausamen Unfalltod von Eichhörnchen zu verhindern.

Ein gefährliches Kreuzen mit tödlichen Konsequenzen

Seit einiger Zeit überqueren die Nager die vielbefahrene B16 auf der Ganghoferstraße, was leider immer wieder zu verheerenden Unfällen führte. Die Stadt Kaufbeuren berichtet von tragischen Ereignissen, bei denen die Tiere dem Straßenverkehr zum Opfer fielen und vom städtischen Bauhof eingesammelt werden mussten.

Ein Lichtblick für die Tierwelt

Als leidenschaftliche Tierschützer entschied sich das Team des Bauhofs, aktiv zu handeln und eine Lösung zu finden. Inspiriert von ähnlichen Projekten in Metropolen wie Berlin und München, setzte Kaufbeuren als erste Stadt im Allgäu ein Eichhörnchenseil als Querungshilfe ein.

Ein sicherer Weg in die Zukunft

Das Seil, installiert in einer Höhe von etwa zehn Metern zwischen zwei Bäumen, bietet den kleinen Kletterkünstlern nun eine sichere Überquerungsmöglichkeit. Mit Futterkästen an den Enden wird den Eichhörnchen zusätzlich Anreiz geboten, das Seil als Brücke zu nutzen. Die Pflege und Kontrolle des Seils übernimmt die Firma Meyers Baumpflege aus Wiggensbach in Zusammenarbeit mit dem städtischen Bauhof.

Ein Blick in die Zukunft

Um die Nutzung des Seils zu beobachten und zu dokumentieren, plant Kaufbeuren die Installation einer Wildkamera. Diese Maßnahmen zeigen das nachhaltige Engagement der Stadt im Naturschutz und sorgen für eine positive Zukunft für die Eichhörnchen in Kaufbeuren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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