Uhrzeit | 13:12 |
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Ort | Kaufbeuren-Neugablonz |
In Kaufbeuren-Neugablonz wird Kreativität großgeschrieben! Die neue Sonderschau „Genesis“ in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie zeigt eindrucksvoll, wie aus einer Idee ein wunderschönes Schmuckstück entsteht. Die Schmuckkünstlerin Anne Menzel und der Fotograf Fredi Scholze haben sich zusammengetan, um den gesamten Entstehungsprozess vom ersten Entwurf bis zum fertigen Set aus Hals- und Ohrschmuck zu präsentieren. Diese faszinierende Ausstellung ist nicht nur ein Fest für die Augen, sondern auch eine inspirierende Reise durch die Welt des Schmucks, wie Merkur berichtet.
Die Eröffnung fand am vorvergangenen Freitag statt und setzte den kreativen Prozess in den Mittelpunkt. Menzel erklärte: „Gestaltung ist zuallererst Kopfarbeit.“ Die Besucher können den Weg vom leeren Blatt Papier bis hin zum vollendeten Schmuckstück nachvollziehen. Die Ausstellung beginnt mit ersten Skizzen und der Materialauswahl, die sowohl ästhetische als auch wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt. Erst danach beginnt der handwerkliche Herstellungsprozess, der mit viel Geduld und Geschick verbunden ist.
Der Weg zur Perfektion
Die Künstlerin experimentiert mit Formen und Farben, bevor sie das endgültige Design festlegt. Auch der Verschluss wird zunächst skizziert, bevor er aus Silber gefertigt wird. Am Ende des Rundgangs stehen die Besucher vor dem beeindruckenden Endprodukt: einem Collier aus Glashohlperlen mit Silberverschluss und passenden Ohrsteckern. Menzel schmunzelt und bemerkt, dass der erste Entwurf oft nicht mehr viel mit dem Endergebnis zu tun hat – ein Zeichen für den kreativen Prozess, der viele Wendungen nehmen kann.
Fredi Scholze, der die fotografische Dokumentation der Ausstellung übernommen hat, musste sich ebenfalls Herausforderungen stellen. Die wechselnden Lichtverhältnisse und die Hitze in der Werkstatt erforderten viel Geschick. Bei der finalen Fotosession war die Auswahl des Models und das Styling entscheidend, um den Schmuck perfekt in Szene zu setzen. Die Ausstellung zeigt nicht nur die fertigen Stücke, sondern auch die vielen Entscheidungen und Handgriffe, die notwendig sind, um ein Schmuckstück marktreif zu machen.
Schmuck selber machen: Kreativität entfalten
Doch nicht nur die Ausstellung in Kaufbeuren begeistert Schmuckliebhaber. Auch die Plattform Inwaria bietet zahlreiche inspirierende Ideen für DIY-Schmuck. Hier finden Bastler alles, was sie benötigen, um eigene Schmuckstücke zu kreieren. Von Armbändern über Halsketten bis hin zu individuellen Geschenken – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Inwaria zeigt, wie einfach es ist, mit ein wenig Vorstellungskraft und den richtigen Materialien selbst zum Schmuckbastler zu werden, wie Inwaria berichtet.
Die Plattform bietet nicht nur Anleitungen, sondern auch eine große Auswahl an hochwertigen Einzelteilen, die für kreative DIY-Projekte benötigt werden. Ob für sich selbst oder als persönliches Geschenk – selbstgemachter Schmuck zeigt immer, dass man sich Gedanken gemacht hat. Ob bei einem Junggesellinnenabschied oder einem Kindergeburtstag, das Schmuckbasteln ist eine unterhaltsame und kreative Aktivität, die in Gesellschaft noch mehr Spaß macht.
Die Sonderschau „Genesis“ läuft noch bis zum 14. März 2025 und der Eintritt ist frei. Ein Besuch lohnt sich nicht nur für Schmuckliebhaber, sondern für alle, die sich für kreative Prozesse interessieren und Inspiration für eigene Projekte suchen.