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Peter Fendt kündigt erneute Bürgermeisterkandidatur für Marktoberdorf an: Mehr direkte Demokratie geplant

Die Bewohner von Marktoberdorf dürfen gespannt sein, denn Peter Fendt hat angekündigt, erneut für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren. Sein Ziel ist es, mehr direkte Demokratie in die Stadtpolitik zu bringen, indem er das Instrument des Bürgerentscheids nach dem Schweizer Vorbild stärker nutzen möchte.

Peter Fendt setzt auf Bürgerbeteiligung

Fendt, der vor den Mitgliedern des Ortsverbands der Bayernpartei sprach, lehnte den Vorschlag von Ministerpräsident Markus Söder ab, die Möglichkeit von Bürgerentscheiden einzuschränken. Ein Projekt, das Fendt vorschwebt, ist die Umnutzung der Containerschule beim Modeon zu einem kleinen städtischen Krankenhaus, das aus Sicht der Bevölkerung durch einen Bürgerentscheid auf den Weg gebracht werden könnte.

Entlastung für Bauherren

Neben der Förderung der Bürgerbeteiligung plant Fendt auch, die Komplexität im Baubereich zu reduzieren. Er betonte, dass die bayerische Bauordnung bereits ausreichend Vorschriften enthält und dass Bauwillige nicht unnötig belastet werden sollten.

Die Jahresversammlung des Ortsverbands war auch geprägt von Neuwahlen des Vorstands. Peter Fendt wurde einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt, während Stadtrat Richard Wagner zum 2. Vorsitzenden und Kreisvorsitzender Thomas Pfaffenbauer zum Schatzmeister ernannt wurden. Julia Möller übernahm das Amt der Schriftführerin und Wolfgang Strich wurde zusätzlich als Beisitzer in den Vorstand berufen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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