Kaufbeuren

Musica Sacra Festival: Ein Fest des Friedens und der Vielfalt in Kaufbeuren

Zum Abschlusskonzert von „Musica Sacra“ trafen sich am Dienstag sieben der acht musikalischen Ensembles der Spitzenklasse sowie der Festival Chor in der Dreifaltigkeitskirche Kaufbeuren. Das Festival stand in diesem Jahr unter dem Motto „Zeit der Angst und Zeit des Vertrauens“ und präsentierte Lieder der fünf großen Weltreligionen.

Die musikalischen Darbietungen waren vielfältig und beeindruckend. Unter anderem trat der Chor Rezonas aus der Türkei auf und präsentierte ein islamisches Lied sowie eine Hommage an Istanbul. Weiterhin vertrat Daniel Kempin das Judentum und beeindruckte das Publikum mit Gesangsstücken und Gitarrenbegleitung. Auch das Hatan Ensemble aus der Mongolei und der Nairobi Chamber Chorus aus Kenia sorgten für begeisterte Klänge im Rahmen des Festivals.

Im zweiten Teil des Abschlusskonzerts trug der Chor Hashira aus Serbien Werke vor und bot mit Stücken wie „Halleluja“ und „Sanctus“ eine klangvolle Performance. Ebenso präsentierten Oriental Echo meditative irakische Klänge und das Karnataka College of Percussion zeigte beeindruckende Fähigkeiten in einem hinduistischen Lobgesang.

Höhepunkt des Abends war der Festivalchor, der sich aus freiwilligen Chorsängerinnen und Chorsängern der Region formierte. Unter der Leitung des schwedischen Dirigenten Gary Graden präsentierte der Chor anspruchsvolle Stücke wie „Lichtvers“ und „Ich suche dich mit meinem Gesang“, welches an diesem Abend uraufgeführt wurde. Die grandiose Klangwolke, die der Festivalchor während der Improvisation der schwedischen Hymne „Blomstertid nu kommer“ erzeugte, ließ den Kirchenraum in einer besonderen Atmosphäre erscheinen und sorgte für stehende Ovationen des Publikums.

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