Innovative Ideen zur Wiederbelebung der Altstadt: Wie Kaufbeuren neue Wege geht
Die Kaufbeurer Altstadt soll noch attraktiver werden, und der neue Wirtschaftsreferent Andreas Bauer hat konkrete Pläne, um diesen Wunsch zu verwirklichen. Er setzt auf einen Mix aus Gastronomie, Kultur und Einzelhandel, der unter dem Namen „Summer Streets“ und „Schanigärten“ eine frische Brise in die Altstadt bringen soll. Beide Konzepte wurden dem Stadtrat präsentiert und sorgen für Diskussionen über Mut zu Experimenten und Kreativität in Zeiten knapper Kassen.
Summer Streets und Schanigärten – Eine neue Ära für Kaufbeuren
Die Idee, bestimmte Bereiche an Sonn- und Feiertagen sowie nach Ladenschluss für den Verkehr zu sperren, um Platz für kulturelle und gastronomische Veranstaltungen zu schaffen, stößt auf Zustimmung bei der Generation KF. Die Schaffung von Schanigärten, zusätzlichen Freischankflächen, soll Gastronomen die Möglichkeit bieten, ihre Räume zu erweitern und ihre Gäste im Freien zu bewirten. Beide Vorschläge sollen zwischen den Tänzelfesten 2024 und 2025 getestet und evaluiert werden.
Innovative Ideen, begeisterte Unterstützung
Die Vorschläge von Andreas Bauer finden breite Zustimmung in Kaufbeuren. Sowohl SPD-Fraktionssprecherin Catrin Riedl als auch Vertreter der Grünen und Freien Wähler sehen in den neuen Formaten eine Chance, die Altstadt zu beleben und mehr Kreativität in die Stadt zu bringen. Die Unterstützung aus verschiedenen politischen Lagern zeigt, dass die Innovationen auf offene Ohren treffen.
Ein Blick in die Zukunft
Der Stadtrat hat einstimmig grünes Licht für die Testphase der „Summer Streets“ und „Schanigärten“ gegeben. Nun liegt es am Erfolg und der Akzeptanz bei der Bevölkerung, ob die neuen Formate langfristig in der Kaufbeurer Altstadt etabliert werden. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Initiative entwickeln und die Altstadt neu beleben wird.