Kaufbeuren

Kaufbeuren bereitet sich auf Gebührenerhöhungen vor: Was Bürger wissen sollten

Der Oberbürgermeister von Kaufbeuren, Stefan Bosse, hat verkündet, dass die Bürger der Stadt mit weiteren Kostensteigerungen im öffentlichen Bereich konfrontiert sein werden. Nachdem bereits einige Gebühren überarbeitet wurden, plant die Verwaltung zusätzliche Anpassungen mit dem Ziel, etwa 20 Prozent mehr Einnahmen zu generieren, um die finanzielle Situation der Stadt zu verbessern.

Eine der geplanten Erhöhungen betrifft die Nutzung des Kaufbeurer Eisstadions. Obwohl die Eintritts- und Nutzungsgebühren bereits im Juli 2023 um durchschnittlich 30 Prozent gestiegen sind, ist die Verwaltung der Ansicht, dass moderate Erhöhungen gerechtfertigt sind. Ein Beispiel dafür ist die Erhöhung des Preises für eine Erwachsenen-Einzelkarte im öffentlichen Lauf um 50 Cent auf fünf Euro. Diese Maßnahme soll voraussichtlich Mehreinnahmen von circa 5.400 Euro pro Jahr generieren.

Des Weiteren plant die Stadt, die Hundesteuer um zehn Euro pro Jahr zu erhöhen. Seit 2005 gab es keine Erhöhung, mit Ausnahme der Steuer für Kampfhunde im Vorjahr. Die Stadt erwartet dadurch zusätzliche Einnahmen von rund 20.000 Euro. Auch die Kosten für Obdachlosenunterkünfte sollen steigen, wobei die Erhöhung bei einer Einzelunterkunft von 70 auf 85 Euro pro Monat geplant ist.

Zusätzlich sollen die Parkgebühren leicht erhöht werden, wobei Kurzparker weiterhin von der kostenlosen Viertelstunde profitieren können. Die Stadt hofft auf Mehreinnahmen von 60.000 Euro pro Jahr durch diese Maßnahme. Darüber hinaus werden auch die Gebühren für Dienstleistungen im Stadtarchiv und der Stadtbücherei angepasst, wobei Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren weiterhin von Gebühren befreit sind. Alle Vorschläge sollen am 4. Juni im Stadtrat diskutiert werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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