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Kampf um Rangnick: Österreich kämpft um ihren Nationaltrainer gegen die Bayern

Kampf der Ösis um Ralf Rangnick: Wer wird sich durchsetzen, Bayern oder Österreich?

Die Österreicher zeigen sich entschlossen, ihren Nationaltrainer Ralf Rangnick nicht einfach zum FC Bayern ziehen zu lassen. Laut Informationen von BILD hat Rangnick den Bayern-Verantwortlichen signalisiert, dass er bereit ist, ab dem Sommer als neuer Trainer des Rekordmeisters anzutreten. Trotz dieser Bereitschaft besteht noch keine Einigung zwischen den Bayern und dem ÖFB, bei dem Rangnick noch bis 2026 unter Vertrag steht.

Der österreichische Verband will Rangnick entweder halten oder nur gegen eine hohe Ablösesumme ziehen lassen. Die Bayern hoffen ihrerseits auf die Kooperation des ÖFB. Inzwischen kämpfen die Österreicher intensiv um Rangnick, wie ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer (58) in einem Statement erwähnte. Er betonte, dass Rangnick noch keine endgültige Entscheidung getroffen habe und dass sie versuchen, ihn davon zu überzeugen, in Österreich zu bleiben.

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Mitterdorfer glaubt, dass Geld nicht die Hauptmotivation für Rangnick ist, sondern die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen einzubringen und die Spieler sowie die Fußballgemeinschaft zu inspirieren. Es gab bisher jedoch keinen Kontakt zu den Bayern. Der Präsident erwähnte, dass eine Entscheidung bald bevorsteht, voraussichtlich in der ersten Mai-Woche. Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Bemühungen der Österreicher erfolgreich waren und Rangnick ab Sommer die Bayern trainiert, oder ob er sich für einen Verbleib in Österreich entscheidet.

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Lebt in Rügen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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