Der Zoll am Flughafen BER hat einen deutschen Reisenden aus Istanbul gestoppt, der mit gefälschten Luxusartikeln unterwegs war. Der 28-Jährige hatte seine drei Koffer und ein Handgepäckstück mit hochpreisigen Modemarken gefüllt und gab an, etwa 1.000 Euro für die Ware ausgegeben zu haben. Er versicherte, dass die Kleidungsstücke für Freunde und Familie in Guinea bestimmt seien und er sie auf seiner bevorstehenden Reise dorthin verteilen wollte.

Die Kontrolle fand statt, als der Mann den grünen Ausgang für anmeldefreie Waren passierte. Sein Vorhaben, die gefälschten Artikel zu verkaufen, wurde durch das Zollpersonal durchkreuzt. Laut Zollbehörden stellt dieser Vorfall ein weiteres Beispiel für die wichtige Arbeit der Zollbeamten dar, die illegale Warenanlieferung zu verhindern. – OTS