Innovative Zusammenarbeit: Neues Technologietransferzentrum für Nürnberger Land in Planung

Neues Technologietransferzentrum stärkt regionalen Wirtschaftsstandort

ALTDORF – Die Schaffung von Innovationen und die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen sind zentrale Ziele, die das neu geplante Technologietransferzentrum (TTZ) im Landkreis Nürnberger Land vorantreiben sollen. Inspiriert von Erfolgsgeschichten ähnlicher Zentren in ganz Bayern, wird das TTZ in enger Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule (TH) Nürnberg Georg Simon Ohm eingerichtet.

Mit einer voraussichtlichen finanziellen Unterstützung des Freistaats Bayern und der Beteiligung der örtlichen Gemeinden soll das Projekt nicht nur die regionale Wirtschaft stärken, sondern auch die künftige Ausrichtung auf technologische Innovationen festigen. Dabei kommen moderne Arbeitsmethoden und Technologien wie Künstliche Intelligenz, Mensch-Roboter-Kollaborationen und autonomes Fahren zum Einsatz.

Um die Umsetzung des TTZ zu ermöglichen, würden rund zehn Professoren, acht wissenschaftliche Mitarbeiter und eine Gruppe von 12 bis 15 Studenten eng mit Unternehmen und der Hochschule zusammenarbeiten. Der genaue Standort des Zentrums wird zwar noch festgelegt, doch erste Schritte in Richtung Wissensaustausch und Projektarbeit wurden bereits unternommen.

Neben der finanziellen Unterstützung des Freistaats wird erwartet, dass der Landkreis Nürnberger Land ebenfalls finanzielle Beiträge leisten wird, insbesondere für Mietkosten und Infrastruktur. Dieser Schritt verdeutlicht das lokale Engagement für die Förderung von Innovationen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Region.

Das geplante TTZ wird nicht nur zur Stärkung der ansässigen Unternehmen beitragen, sondern auch potenzielle Neuansiedlungen anlocken. Landrat Armin Kroder sieht das Projekt als wichtige Chance für die gesamte Region und betont die Bedeutung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Wirtschaftsentwicklung.