Bayern

Innovative digitale Heimatprojekte für Bayerns Regionen: Förderung für Zukunftsfähigkeit und regionale Identität

„Erhalten, vernetzen, gestalten: Digitale Innovationen für bayerische Heimat“

Der dritte Tag der bayerischen Regionen stand ganz im Zeichen von vernetzten digitalen Ansätzen zur Stärkung der Heimat. Bayerns Heimatminister Albert Füracker betonte die Bedeutung einer zukunftsfesten regionalen Entwicklung und dankte allen engagierten Akteuren, die daran mitwirken. Digitale Heimatprojekte spielen dabei eine entscheidende Rolle, um die regionale Identität lebendig zu halten und für die kommenden Generationen zu bewahren. Die Förderbescheide von insgesamt rund 1,6 Millionen Euro für sechs innovative Heimatprojekte unterstreichen das Engagement für eine lebenswerte Heimat.

Digitale Ansätze für eine resilientere Heimat

Der Tag der bayerischen Regionen bot über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Bayern die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Akteuren auszutauschen und sich inspirieren zu lassen. Neben Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen standen auch Einblicke in geförderte Projekte im Fokus. Seit 2019 unterstützt das Heimatministerium Heimatprojekte mit Schwerpunkt Digitalisierung und hat bereits 54 Projekte mit rund 15,6 Millionen Euro gefördert. Diese Projekte tragen dazu bei, die regionale Identität zu stärken und die Vielfalt der bayerischen Heimat erlebbar zu machen.

Regionale Vielfalt digital erlebbar machen

Zu den geförderten Projekten gehört die Transformation des Klosters Schlehdorf am Kochelsee durch den Zukunft Kulturraum Kloster e.V., die Entwicklung einer digitalen Plattform für Wander- und Radwege im Landkreis Neustadt an der Waldnaab und die Schaffung einer oberfrankenweiten Genussdatenbank durch den Verein Bierland Oberfranken e.V.

Weitere geförderte Projekte widmen sich der Bewerbung von Agrarsystemen in der Metropolregion Nürnberg als Welt-Agrarkulturerbe, der Sicherung und Zugänglichmachung von Datenbeständen zur Regionalgeschichte in Aschaffenburg und der Sensibilisierung für Nachhaltigkeit in der Region Untermain.

Fördermöglichkeiten für eine lebendige und vielfältige Heimat

Die Förderung nach der Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie (HDRFöR) richtet sich an bayerische Bezirke, Landkreise, kreisfreie Städte, Vereine und Stiftungen. Pro Zuwendungsempfänger können bis zu 300.000 Euro über einen Zeitraum von maximal drei Jahren bereitgestellt werden. Interessierte finden ausführliche Informationen zu den Fördermodalitäten unter www.regionen.bayern.de.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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