Zukunftsweisende Innovationen: Junge Forscher im Fokus der Nachhaltigkeit

Das Engagement von Schulteams im Bundesfinale des YES!-Schulwettbewerbs

Das Bundesfinale des YES!-Schulwettbewerbs steht kurz bevor, und zwei Schulteams der Katholischen Universität Eichstätt haben es erfolgreich ins Finale geschafft. Die Wissenschaftlichen Mitarbeiter Anna Reith und Maximilian Bauer reichten das Thema „Responsible Innovation“ ein und betonten die Bedeutung junger Menschen bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. Ihr Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zu motivieren, Lösungen zu finden, die nicht nur wirtschaftlichen Erfolg bringen, sondern auch ethisch akzeptabel, nachhaltig und gesellschaftlich erwünscht sind.

Die Teilnahme am Wettbewerb hat den Jugendlichen eine Vielzahl von Lernoptionen eröffnet. Betreuender Lehrer Tobias Hoffart lobt die Entwicklung wichtiger Kompetenzen, die es den Schülern ermöglicht haben, innovative Lösungen zu entwickeln. Das Team des Maria-Wächtler-Gymnasiums hat sich beispielsweise mit dem Thema Umweltbildung beschäftigt und innovative Ansätze dazu erarbeitet. Sie setzen sich damit auseinander, wie Innovationen nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale und ethische Aspekte berücksichtigen können.

Auch das Team des Lessing-Gymnasiums Plauen hat sich für das Thema „Responsible Innovation“ entschieden, da es als besonders relevant für die Gesellschaft erachtet wird. Sie haben sich konkret mit alternativen Ersatzfreiheitsstrafen beschäftigt, um die Rückfallquote von ehemaligen Insassen zu verringern.

Die Teams haben nun das bevorstehende Bundesfinale in Hamburg vor Augen, wo sie gemeinsam mit anderen Finalisten die globalen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft sowie ihre Lösungsansätze diskutieren werden. Es ist inspirierend zu sehen, wie engagierte junge Menschen sich für eine bessere Zukunft einsetzen und innovative Ideen entwickeln, um gesellschaftliche Probleme zu lösen.