Ingolstadt

Wasserburger Theater: Fäkaliendrama Die Präsidentinnen bei Bayrischen Theatertagen

Ein Blick in die Welt des Amateurtheaters in Wasserburg

Am späten Nachmittag herrscht geschäftiges Treiben im Theater Wasserburg, als sich die Amateurtheatergruppe auf ihre Vorstellung am Abend vorbereitet. Unter der Regie von Annett Segerer proben drei talentierte Schauspielerinnen, Amelie Heiler, Rosalie Schlagheck und Susan Hecker, für die Aufführung von „Die Präsidentinnen“ von Werner Schwab. Das Stück wird im Rahmen der Bayerischen Theatertage aufgeführt und markiert einen besonderen Meilenstein für die Gruppe.

Obwohl das Theater Wasserburg bereits Erfahrung mit den Theatertagen hat, ist es für zwei der Schauspielerinnen das erste Mal, an einem solchen Festival teilzunehmen. Amelie Heiler und Rosalie Schlagheck haben ihre Ausbildung in München absolviert und sind erst seit einem Jahr Teil des Ensembles in Wasserburg. Susan Hecker dagegen spielt bereits seit 21 Jahren am Theater und kennt sich bestens mit den Abläufen aus. Die langjährige Erfahrung von Segerer als Regisseurin trägt ebenfalls zur Qualität der Inszenierung bei.

Während die Gruppe die letzten Handgriffe am Bühnenbild vornimmt und sich auf die Ansprechprobe vorbereitet, herrscht eine Atmosphäre der Konzentration und Vorfreude. Geschäftsführer Nik Mayr und Constanze Dürmeier, Mitglieder der künstlerischen Leitung in Wasserburg, sind ebenfalls anwesend und fühlen sich herzlich willkommen in Ingolstadt. Die Ähnlichkeiten des Kleinen Hauses in Ingolstadt mit ihrem eigenen Theater verstärken das Gefühl der Verbundenheit.

Ein Hauch von Aufregung vor der Aufführung

Nach einer kurzen Mittagspause beginnen die Schauspielerinnen mit der Ansprechprobe und feilen an ihren Gesangsnummern. Die Vorbereitungen für die Aufführung laufen auf Hochtouren, während die Spannung im Theater spürbar steigt. Kostüme, Haare und Make-up werden akribisch geprüft, um sicherzustellen, dass jeder Aspekt perfekt ist. Selbst kleine Details wie die Frisur sorgen für kurzzeitige Verwirrung, doch dank der Unterstützung von Segerer wird auch dieses Hindernis überwunden.

Die Amateurtheatergruppe in Wasserburg bringt mit „Die Präsidentinnen“ ein Stück auf die Bühne, das nicht nur die Zuschauer unterhalten, sondern auch die Leidenschaft und Hingabe der Darsteller für die Kunst des Theaters zum Ausdruck bringen soll. Es ist ein Moment des Stolzes und der Gemeinschaft, der den Geist des Amateurtheaters in Wasserburg widerspiegelt.

Die Bühne ist bereit, das Licht geht langsam aus, und die Schauspielerinnen stehen bereit, um ihr Können zu zeigen. Mit einem letzten Seufzer der Vorfreude und Anspannung beginnt die Aufführung, und das Publikum wird in die Welt der „Präsidentinnen“ entführt.

Ein Abend voller Emotionen, Talent und Engagement erwartet die Zuschauer im Kleinen Haus in Ingolstadt, und die Amateurtheatergruppe des Theater Wasserburg ist bereit, ihr Publikum zu begeistern und zu berühren.

Von Emily Fischer

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