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Warnung vor Überschwemmungen: Vorsichtsmaßnahmen in Ingolstadt

Die aktuelle Hochwasserlage in Ingolstadt birgt eine konkrete Überschwemmungsgefahr für bestimmte Wohngebiete. Insbesondere betrifft dies den Bereich zwischen Ludlgraben und der Westlichen Ringstraße sowie südlich des Damms am Probierlweg und entlang der Donau. Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz hat aus diesem Grund vorsorglich Straßen und Wege in diesen Gebieten gesperrt, einschließlich der Bereiche Fohlenweide, Tennis- und Fußballplätze, Donau-Ruder-Club und des Treidelpfads an der Donau. Aktuell ist das Wohngebiet am Probierlweg nicht von der Überschwemmungsgefahr betroffen.

Die Bevölkerung wird eindringlich dazu aufgefordert, sämtliche Straßensperren zu respektieren und sich von Flussufern sowie Dämmen fernzuhalten. Insbesondere wird das Betreten und Befahren von Wegen auf der Dammkrone untersagt, um die Sicherheit zu gewährleisten und den Einsatz von Rettungskräften nicht zu beeinträchtigen. Bewohner dieser Gebiete sollten ihre Nachbarn über die drohende Hochwasserlage informieren, die Gefahrenzone verlassen und sich nicht in Kellerräumen oder Tiefgaragen aufhalten, da dies lebensgefährlich sein könnte.

Die Feuerwehr hat bereits mit der Dammwache im gesamten Stadtgebiet begonnen, da der Pegelstand derzeit bei 5,89 Metern liegt. Die Prognose des Hochwassernachrichtendienstes wurde leicht nach oben korrigiert, und das Erreichen der Meldestufe 4 sowie des Scheitelpunkts wird voraussichtlich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch erwartet. Ab dem 4. Juni 2024 wird die Stadt Ingolstadt ein Bürgertelefon für allgemeine Fragen zum Hochwasser einrichten, erreichbar von 8:00 bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer (08 41) 3 05-16 00. Bei Notfällen ist die 112 zu kontaktieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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