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Überladen und unsicher: LKW mit 45% Überladung von Polizei gestoppt

Ein schwerer Vorfall ereignete sich am Mittwoch auf der Umleitungsstrecke von Denkendorf in Richtung Ingolstadt, als ein Vierzigtonner, beladen mit Kieferstämmen, ins Visier der Schwerverkehrsgruppe der Verkehrspolizei Ingolstadt geriet. Bei einer Kontrolle an der Waage der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord wurde festgestellt, dass das Gesamtgewicht des Lastwagens fast 58 Tonnen betrug, was einer Überladung um 18 Tonnen oder 45 Prozent entspricht.

Sicherheit geht vor

Bei genauerer Betrachtung stellten die Beamten zusätzlich eine mangelhafte Ladungssicherung fest, was eine ernste Gefahr für den Straßenverkehr darstellt. Um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten, wurde die Weiterfahrt des Lkw unterbunden. Der Fahrer wurde aufgefordert, vor Ort Holz abzuladen und eine ordnungsgemäße Ladungssicherung durchzuführen. Diese Maßnahmen dienen dem Schutz von Leib und Leben aller Verkehrsteilnehmer und sind unerlässlich.

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Der Konsequenzen sind für den Fahrer nicht unerheblich. Neben einem Bußgeld in Höhe von fast 700 Euro erwarten ihn zwei Punkte in Flensburg. Darüber hinaus wird dem Unternehmer der komplette Fuhrlohn im Zuge der Vermögensabschöpfung entzogen. Diese drastischen Maßnahmen sollen als Abschreckung für zukünftige Verstöße dienen und die Einhaltung der geltenden Vorschriften gewährleisten.

Die Sicherheit im Straßenverkehr hat oberste Priorität und es liegt in der Verantwortung eines jeden Fahrzeugführers, sich an die gesetzlichen Bestimmungen zu halten. Nur durch die konsequente Einhaltung der Regeln kann die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleistet und schwere Unfälle vermieden werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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