Ingolstadt

Kunstaktion Verkehrsschilder der Gerechtigkeit für mehr Diversität in Ingolstadt

Am Dienstag, dem 28. Mai, dem Deutschen Diversity-Tag, präsentierte Johannes Volkmann, der Gründer des Nürnberger Papiertheaters, seine neueste Kreation – die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit. Diese Signaltafeln, entwickelt zusammen mit Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Ländern, sollen auf mehr Fairness innerhalb der Gesellschaft hinweisen. Ein Teil der Schilder wird vor dem Neuen Rathaus als Spalier zu sehen sein, während eine weitere Formation in der Nähe der Werkstattbühne platziert wird.

Die Schilder sind Teil einer vierjährigen Inszenierung und können käuflich erworben werden. Sie sollen im öffentlichen Raum aufgestellt werden, mit Ausnahme der Straßenränder. Acht Motive wurden bei der internationalen 4. Gipfelkonferenz der Kinder/Jugend im Jahr 2021 entwickelt. Das Projekt soll einen europaweiten Prozess anregen und bereits bekannte Schilder aus vielen Ländern einschließen.

Georg Kistner, Projektleiter der Theatertage, war von der Idee so begeistert, dass er drei Sätze für das Stadttheater Ingolstadt erwarb. Diese können von Interessierten genutzt werden, solange sie sichtbar bleiben. Zusätzlich wird am 14. Juni ein Workshop mit Johannes Volkmann angeboten, bei dem konkrete Ideen zum Schilder-Projekt entwickelt werden können. Dies markiert den Auftakt für die 39. Bayerischen Theatertage in Ingolstadt, die bis zum 16. Juni stattfinden. Insgesamt 27 Inszenierungen aus dem gesamten Freistaat werden auf den Ingolstädter Bühnen präsentiert, begleitet von weiteren Veranstaltungen wie Eröffnungsfesten, Workshops und Podiumsdiskussionen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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