Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist der neunte in Bayern, in dem der Katastrophenfall ausgerufen wurde, aufgrund einer sich zuspitzenden Hochwasserlage an Donau, Paar und Weilach. Landrat Peter von der Grün erklärte am Samstagabend den Katastrophenfall, um die Koordination und Bewältigung der Hilfeleistungen zu optimieren. Insbesondere im Schrobenhausener Land verschärft sich die Situation, was den Schritt notwendig machte. Es wird erwartet, dass der Pegel Neuburg an der Donau die Meldestelle 4 überschreiten wird, während an Paar und Weilach extreme Hochwassersituationen erwartet werden. In Mühlried traten die Ufer der Weilach über, woraufhin Evakuierungen vorbereitet wurden.
Am frühen Samstagabend waren bereits 319 Einsatzkräfte an 100 Stellen im gesamten Landkreis Neuburg-Schrobenhausen im Einsatz. Die Lage bleibt ernst, und alle verfügbaren Kräfte werden mobilisiert, um mit der aktuellen Hochwassersituation umzugehen. Anwohner werden dringend gebeten, den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten und Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Die Bevölkerung wird aufgefordert, aufmerksam zu bleiben und sich über offizielle Kanäle informiert zu halten.
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