Ingolstadt

Kampf um Arbeitsplätze: IG Metall und Betriebsräte fordern Maßnahmen von Continental

Continental plant weitere Stellen abzubauen: IG Metall fordert klare Zukunftsperspektive

Die aktuelle Nachricht von Continental, weitere Arbeitsplätze abzubauen, hat die IG Metall Ingolstadt auf den Plan gerufen. Die Gewerkschaft und Betriebsräte setzen sich für die Beschäftigten ein und fordern, den Stellenabbau zu stoppen. Die Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen der „Transformation C“ sind noch nicht abgeschlossen, doch schon kündigen sich weitere Einschnitte unter den Programmen „Accelerate“ und „FRED“ an.

Elisabeth Mongs, Politische Sekretärin der IG Metall Ingolstadt, betont die ernste wirtschaftliche Lage der Automotive-Sparte von Continental. Es sei nicht akzeptabel, dass die Beschäftigten die Kosten der Transformation tragen und immer mehr Arbeitsplätze geopfert werden, ohne eine klare Zukunftsperspektive zu haben.

Die aktuellen Pläne von Continental, tausende Stellen abzubauen und Standorte zu schließen, alarmieren die Gewerkschaft und Betriebsräte. Eine Umfrage des Konzernbetriebsrats zeigt, dass nur 13 Prozent der Beschäftigten in der Automotive-Sparte optimistisch in die Zukunft blicken. Daher streben IG Metall und Betriebsräte eine Zukunftsvereinbarung mit dem Unternehmen an.

Diese Vereinbarung soll sicherstellen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Investitionen, neue Produkte, Personalentwicklung und Aus- und Weiterbildung mitgenommen werden. Betriebsbedingte Kündigungen und Standortschließungen sollen ausgeschlossen werden. Das Unverständnis der Beschäftigten in Ingolstadt über den geplanten Stellenabbau und die Verlagerung der Arbeit ins Ausland ist groß.

Die IG Metall betont die Notwendigkeit anderer Maßnahmen, um den Weg zurück in die Gewinnerspur zu finden. Die Werte Vertrauen, Verbundenheit, Gewinnermentalität und Freiheit dürften nicht verloren gehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verhandlungen zwischen Gewerkschaft, Betriebsräten und Continental entwickeln werden.

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