Ingolstadt

Hochwasserfolgen in Ingolstadt: Müllverwertungsanlage erhöht Annahmefrequenz für Sperrmüll

Nach dem Hochwasser sind große Mengen an Sperrmüll eine der schwerwiegendsten Folgen, mit denen Bürgerinnen und Bürger konfrontiert sind. Die Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) hat als Reaktion darauf ihre Kapazitäten erhöht und die Annahmefrequenz für private Anlieferer verdoppelt. Um ihre Abfälle bei der MVA am Mailinger Bach 141 in Ingolstadt-Mailing entsorgen zu können, müssen Betroffene eine Gebühr entrichten und im Voraus einen Termin vereinbaren. Unangemeldete Anlieferungen werden aufgrund des hohen Aufkommens nicht akzeptiert, um Wartezeiten und Logistikprobleme zu vermeiden.

Für Hochwasserbetroffene besteht auch die Möglichkeit, ihren Sperrmüll an der Deponie in Eberstetten bei Schweitenkirchen abzugeben, ohne vorherige Terminvereinbarung. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass es hier zu längeren Wartezeiten kommen kann. Gewerbliche Anlieferer müssen ihren Sperrmüll nach vorheriger Absprache ausschließlich bei der MVA abgeben. Es ist wichtig zu beachten, dass die Annahme von Elektroartikeln, leicht entflammbarem Material oder Gaskartuschen weder bei der MVA noch an der Deponie gestattet ist.

Die Müllverwertungsanlage und die Deponie haben an Wochentagen von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr geöffnet. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und den Betroffenen bestmöglich zu helfen, werden alle Anlieferer gebeten, sich an diese Vorgaben zu halten. Sowohl die MVA als auch die Deponie stehen den Hochwasseropfern zur Verfügung, um eine effiziente Beseitigung des Sperrmülls zu ermöglichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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