Die Ingolstadt Dukes haben einen enttäuschenden Start in die Landesliga-Saison erlebt. Mit zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen ist ihr Neustart nach dem freiwilligen Rückzug aus der Football-Bundesliga GFL1 nicht wie geplant verlaufen. Der neue Headcoach, Peter Schweiger, gesteht, dass die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen. Die Spiele gegen die Ansbach Grizzlies und die Würzburg Panthers endeten mit 6:24 bzw. 0:28, was zu Verunsicherung und Enttäuschung im Team führte.
Schweiger betont, dass selbst in der Landesliga ein hohes Niveau an Football gespielt wird. Während die Defensive der Dukes mithalten konnte, offenbarte sich die Schwäche in der Offensive. Mit nur einem erzielten Touchdown in beiden Spielen stehen die Ingolstädter vor Herausforderungen. Die gegnerischen Teams haben schnell die Passschwächen der Dukes erkannt und sich darauf eingestellt. Schweiger spricht von einer hohen Fehlerdichte und betont, dass Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden.
In der Landesliga fehlt es den Ingolstadt Dukes an Erfahrung, und der Abstand zwischen erfahrenen Spielern und Neulingen ist deutlich spürbar. Schweiger erkennt die Notwendigkeit, Geduld zu haben und das Team weiter zusammenzuführen. Trotz der schwierigen Startphase betont er, dass Aufgeben keine Option ist. Der Trainer setzt auf die Entwicklung eigener Talente und plant, Niklas Sturm als Spielmacher eine größere Rolle zukommen zu lassen.
Die Priorität liegt nun darin, die Mannschaft zu stärken und die Zusammenarbeit innerhalb des Vereins zu intensivieren. Der Rückhalt der Fans und die hohe Trainingsbeteiligung sind positive Zeichen für die Dukes. Schweiger zeigt sich optimistisch und ruft dazu auf, gemeinsam zu halten. Das nächste Spiel gegen die Herzo(genaurach) Rhinos am 9. Juni bietet die Möglichkeit, sich zu rehabilitieren und die ersten Punkte in der neuen Saison zu holen.
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