Sabrina Wittmann hat als erste Trainerin im deutschen Profifußball beim FC Ingolstadt Geschichte geschrieben. Die 32-Jährige steht der Mannschaft als Cheftrainerin vor, wobei eine langfristige Zukunft noch nicht entschieden ist. Nach dem Aus von Michael Köllner übernahm Wittmann die Rolle des Trainers bis zum Saisonende, wobei eine Weiterbeschäftigung über diese Periode hinaus im Raum steht. Die Trainerin zeigt großes Interesse daran, weiterhin mit dem Team zu arbeiten und betont ihren Spaß an der Tätigkeit.
Derzeit stellt eine fehlende UEFA-Pro-Lizenz eine potenzielle Hürde dar, da Wittmann nur über die A-Lizenz verfügt. Diese Situation könnte zu einer Geldstrafe führen, sollte der FC Ingolstadt sie weiter beschäftigen. Trotz dieser Herausforderung bleibt Wittmann fokussiert auf das anstehende Pokalfinale gegen die Würzburger Kickers und betont, dass ihr Hauptziel ist, den Titel mit dem Team zu gewinnen.
Die Aussichten für eine dauerhafte Beschäftigung Wittmanns beim FC Ingolstadt stehen somit noch nicht fest, da verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Unabhängig von der Entscheidung für die Zukunft plant Wittmann, weiterhin als Cheftrainerin im Fußball tätig zu sein. Durch das Pokalfinale und die damit verbundene Qualifikation für den DFB-Pokal möchte sie weitere Argumente für eine mögliche langfristige Position sammeln. Alles Weitere bezüglich ihrer Trainerkarriere wird nach dem Pokalspiel besprochen.