Ingolstadt

Bayernwerke im Einsatz: Wiederaufbau der Stromversorgung im Landkreis Pfaffenhofen

Im Landkreis Pfaffenhofen wird derzeit mit Hochdruck am Wiederaufbau der Stromversorgung gearbeitet. Die Bayernwerke setzen zahlreiche Mitarbeiter ein, insbesondere im Bereich des beschädigten Umspannwerkes in Reichertshofen. Die Priorität liegt auf der Wiederherstellung des Stroms in den von Wasser befreiten Gebäuden, und die Anzahl der wieder mit Strom versorgten Haushalte steigt stündlich.

Gleichzeitig wird darauf hingearbeitet, die erforderlichen Leistungsstärken wiederherzustellen, die vor allem in den Betrieben des Landkreises benötigt werden. Landrat Albert Gürtner steht in direktem Kontakt mit den Bayernwerken, um belastbare Aussagen darüber zu erhalten, wann mit einer vollständigen Wiederversorgung mit Strom in den erforderlichen Leistungskapazitäten gerechnet werden kann.

Hinsichtlich des Umgangs mit elektrischen Einrichtungen in Gebäuden, die wieder mit Strom versorgt werden können, geben die Bayernwerke klare Anweisungen. Wenn Hausanschlüsse oder Keller von Wasser betroffen waren, wird zunächst nur das Hausanschlusskabel wieder in Betrieb genommen. Eventuelle Schäden in der Hausinstallation müssen von einem lokalen Elektriker überprüft und behoben werden, bevor die Inbetriebnahme erfolgen kann.

Wenn Hausanschlüsse oder Keller nicht überflutet waren, können die Bayernwerke die Hausanschlusssicherungen einsetzen. Dennoch werden die Zählervorsicherungen entfernt, um etwaige Risiken aufgrund von Elektrogeräten, die zum Zeitpunkt des Stromausfalls möglicherweise in Betrieb waren, zu vermeiden. Die Bewohner oder ein Elektriker können nach Überprüfung aller Geräte die Zählervorsicherungen wieder einsetzen, wobei im Zweifelsfall eine professionelle Prüfung empfohlen wird.

Die Bayernwerke betonen die Sicherheit bei Inbetriebnahmen von Betriebsmitteln und Hausanschlüssen, und es wird kein Risiko eingegangen. Bei Zweifeln an der Sicherheit eines Betriebsmittels wird dieses nicht unter Spannung gesetzt, um Gefährdungen zu vermeiden. Es wird dringend davon abgeraten, eigenständige Arbeiten am Hausanschlusskasten oder den elektrischen Anlagen durchzuführen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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