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Audi Betriebsversammlung in Ingolstadt: Forderung nach technischer Flexibilität und Spendenaktion für Hochwasserkatastrophe

An der jüngsten Betriebsversammlung bei der Audi AG in Ingolstadt nahmen knapp 5000 Mitarbeitende teil, um wichtige Themen und Forderungen zu diskutieren. Die Arbeitnehmervertretung betonte die Notwendigkeit von technischer Flexibilität, Technologieoffenheit und vor allem Sicherheit für die Beschäftigten und die Audi Standorte. Rita Beck, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende, kritisierte die mangelnde Umsetzung der Grundsatzvereinbarung „Audi.Zukunft“ aus dem Jahr 2019, insbesondere das Fehlen einer vereinbarten Standortstrategie und den Stillstand in der Fertigungs- und Entwicklungstiefe.

Die Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung erstreckte sich auch auf eine Belegschafts-Spendenaktion zugunsten der Hochwasseropfer in Bayern und Baden-Württemberg. Ein Zeichen der Solidarität, das über die betrieblichen Belange hinausgeht. Jürgen Rittersberger, Vorstand Finanz, Recht und IT der Audi AG, hob die bevorstehenden Herausforderungen für das Unternehmen hervor, insbesondere im Hinblick auf das Jahr 2024 als ein „anspruchsvolles Jahr des Übergangs“.

Betriebsratsvorsitzender Jörg Schlagbauer wies darauf hin, dass Audi trotz einiger Fortschritte immer noch mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen habe und sich nicht länger im Krisenmodus befinden dürfe. Er betonte die Notwendigkeit, Entscheidungen nicht voreilig zu treffen, sondern mit Weitblick und einer klaren Strategie vorzugehen. Die Versammlung verdeutlichte die Forderungen der Arbeitnehmervertretung nach Stabilität und Zukunftssicherheit in einer Zeit des Wandels und der Unsicherheit.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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