In der Nacht zu Sonntag kam es zu einem Großbrand auf einer Hofstelle in Asendorf, der zu einem massiven Einsatz der Feuerwehr führte. Tim Plümecke, ein 19-jähriger Anwohner, bemerkte gegen 3:25 Uhr ein Geräusch, das ihn alarmierte. Er sah Feuerflocken und informierte sofort seine Familie, die zu diesem Zeitpunkt im Wohnhaus schlief. Während Tim’s Freundin den Notruf wählte, gelang es der Familie, ihre Haustiere – darunter drei Kater und einen Hund – in Sicherheit zu bringen. Ein Kater blieb allerdings vermisst.
Der Alarm wurde umgehend ausgelöst, und die Feuerwehr traf nur acht Minuten nach der Meldung am Brandort ein. Insgesamt waren sieben Ortsfeuerwehren mit etwa 130 Einsatzkräften mobilisiert worden. Trotz der schnellen Reaktion brannte die Scheune vollständig nieder, während andere Gebäude auf dem Hof erhalten blieben. Der Stiefvater von Tim, der im Garten- und Landschaftsbau tätig ist, erlitt einen erheblichen Verlust: Alle Geräte wurden durch den Brand zerstört. Die Familie war erst im Juli von Wietzen nach Asendorf gezogen und nutzte die Nebengebäude als Lager.
Einsatz im Hohenmoor
Zusätzlich zu dem beschriebenen Wohnhausbrand wurde am Sonntagmittag ein weiterer Feuerwehreinsatz in Asendorfer Ortsteil Hohenmoor gemeldet. Hier war ein „Flächenbrand groß“ ausgebrochen, der sich schnell auf etwa acht Hektar Stoppelfeld und einen Trecker mit Strohpresse ausweitete. Die Alarmierung der Ortsfeuerwehr erfolgte unter hoher Dringlichkeit, und weitere Feuerwehren aus Affinghausen, Bruchhausen-Vilsen und Engeln unterstützten die Löscharbeiten. Ingesamt waren 65 Einsatzkräfte vor Ort, die durch zwei Landwirte mit Gerätschaften bei der Eindämmung des Feuers unterstützt wurden.
Die Löscharbeiten im Hohenmoor dauerten etwa 1,5 Stunden. Leider wurden sowohl der Trecker als auch die Strohpresse durch das Feuer vollständig zerstört.
Reaktionen der Anwohner
Die Gemeinschaft in Asendorf zeigte sich solidarisch mit der betroffenen Familie. Nachbarn und Freunde boten Unterstützung in Form von Kaffee und Snacks an. Dennoch gibt es auch Beschwerden von Anwohnern über Schaulustige, die der Unglücksstelle einen Besuch abstatteten. Die Polizei hat eindringlich darum gebeten, die Brandörtlichkeit nicht weiter aufzusuchen. Glücklicherweise konnte der vermisste Kater der Familie nach den Löscharbeiten wiedergefunden werden und ist wohlbehalten zurückgekehrt.
Diese Vorfälle stehen im Kontext der aktuellen Brandstatistiken, die von internationalen Organisationen wie dem CFS CTIF bereitgestellt werden. Laut dem Bericht № 29 aus dem Jahr 2024 wurde die Situation global untersucht. In den Daten wird deutlich, dass die Art der Feuerwehreinsätze sowie die Ursachen von Bränden gewissen Trends folgen, die für die Firefighting-Community von Bedeutung sind. Hierbei wurde auch die Bedeutung von schnellen Notfallreaktionen hervorgehoben, wie sie in Asendorf zu beobachten waren. Für eine detaillierte Analyse sind diese Berichte eine wertvolle Ressource.ctif.org berichtet darüber.
Weitere Informationen über die Ereignisse in Asendorf finden sich unter den Berichten von kreiszeitung.de und dieharke.de.