Das schaurige Serienkiller-Geheimnis von Herb Baumeister: Verborgene Gräber auf dem Anwesen

Herb Baumeister, ein Geschäftsmann, verheiratet und Vater von drei Kindern, führte in Indiana, USA, ein Leben, das viele beneidenswert fanden. Doch hinter der Fassade verbarg sich ein grausames Geheimnis. Baumeister, der auf den ersten Blick unschuldig aussah, tötete in den 1980er- und 1990er-Jahren mindestens 25 Menschen, hauptsächlich junge Männer, die er unter falschem Namen anlockte.

Die Überreste seiner Opfer zermalmte, verbrannte und verscharrte Baumeister auf seinem riesigen Anwesen, das mehr als 20 Fußballfelder groß war. Das makabre „Hobby“ des Serienmörders kam ans Licht, als sein eigener Sohn einen menschlichen Schädel entdeckte und seiner Mutter zeigte. Obwohl Baumeisters Ehefrau zunächst versuchte, ihn zu schützen, konnte sie ihm letztendlich keinen Beistand mehr leisten und reichte die Scheidung ein.

Obwohl er nie wegen seiner Morde angeklagt wurde, geriet Herb Baumeister nach der Entdeckung der Leichen auf seinem Anwesen ins Visier der Ermittler. Als ein Haftbefehl gegen ihn erlassen wurde, flüchtete er nach Kanada, wo er sich letztendlich das Leben nahm. Die Behörden fanden auf dem Grundstück des Serienmörders rund 10.000 menschliche Skelettteile, von denen einige erst kürzlich identifiziert werden konnten, darunter ein seit 1993 vermisster junger Mann. Baumeister verließ diese Welt, ohne jemals vor Gericht für seine abscheulichen Taten zur Rechenschaft gezogen zu werden, verweigerte in seinem Abschiedsbrief jedoch ein Geständnis.