Blitzschlag verursacht Großeinsatz in Kammer: Feuerwehr verhindert Großbrand

Am Donnerstagabend kam es in Kammer bei Traunstein zu einem Großeinsatz, nachdem ein Blitz in ein Stadl eingeschlagen war. Etwa 150 Einsatzkräfte waren vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen. Dank der schnellen Reaktion der Bewohner und des beherzten Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Großbrand in letzter Minute verhindert werden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und der Brandschaden wurde als gering eingestuft, während der Stromschaden noch nicht beziffert werden konnte.

Alois Wimmer, der Kommandant und Einsatzleiter, äußerte seine Erleichterung über den glücklichen Ausgang des Ereignisses. Er betonte die wichtige Rolle der Hofbewohner, die mit Feuerlöschern den Brand unter Kontrolle hielten, sowie das schnelle und gezielte Handeln der Feuerwehrleute. Rund 150 Einsatzkräfte wurden mobilisiert und konnten den Großbrand letztendlich abwenden, sodass sie bald darauf wieder zurückfahren konnten.

An der Einsatzstelle kümmerten sich die Löschfahrzeuge aus Kammer um die restlichen Flammen, wobei Atemschutztrupps sowohl im Inneren des Stadels als auch von außen eingesetzt wurden. Die Suche nach möglichen Glutnestern gestaltete sich schwierig, da Heu- und Strohballen entfernt werden mussten, um mittels Wärmebildkamera eine genaue Kontrolle durchführen zu können. Nach anderthalb Stunden war der Einsatz abgeschlossen, und die Feuerwehr konnte sich zurückziehen.

Verschiedene Feuerwehren, darunter Nußdorf, Otting, Pierling und weitere, sowie Unterstützungskräfte waren vor Ort im Einsatz. Auch das Bayerische Rote Kreuz mit Rettungswagen und einem Notarzt war präsent, um den Landwirt zu untersuchen. Glücklicherweise blieben Personen unverletzt, ebenso wie die vielen Rinder auf dem Hof. Die genauen Schäden durch das Feuer und an der Elektroinstallation waren zum Zeitpunkt des Einsatzes noch unklar und wurden von der Polizei untersucht.

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