Bei „Bauer sucht Frau International“ kam es auf Gerfrieds Hof in der Steiermark zu einem hitzigen Streit zwischen den beiden Hofdamen Angelika und Nicole. Der Auslöser war Angelikas Dialekt, den Nicole aus Leipzig nur schwer verstehen konnte. In der sechsten Folge der Sendung kam es zu einem heftigen Wortgefecht zwischen den beiden Frauen, das sogar den Bauer Gerfried einschreiten ließ.
Angelika, 31 Jahre alt, gab an, dass Nicole sie in einem unfreundlichen Ton angegangen sei, während Nicole erklärte, sie habe lediglich darum gebeten, langsamer zu sprechen, da sie den Dialekt schwer verstehe. Das genaue Auslösen des Streits wurde nicht gefilmt, was die Wahrheit in der Mitte vermuten lässt. Trotzdem gerieten die Hofdamen heftig aneinander, mit gegenseitigen Vorwürfen.
Gerfried, der bereits Erfahrung bei „Bauer sucht Frau“ gesammelt hatte, versuchte die Situation zu beruhigen. Er betonte die Bedeutung der Arbeit auf dem Hof, um die Frauen abzulenken und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Trotzdem zeigte er sich genervt vom Streit und bezeichnete das Ganze als „Zickenterror“, der seiner Meinung nach aufgrund einer Sprachbarriere unnötig sei.
Die Auseinandersetzung um den Dialekt von Angelika zeigt, dass selbst bei einer TV-Show wie „Bauer sucht Frau International“ alltägliche Kommunikationsunterschiede zu Konflikten führen können. Auch die Tatsache, dass ein Ausdruck der eigenen Identität, wie der Dialekt, zu Meinungsverschiedenheiten und Spannungen führen kann, verdeutlicht die Vielschichtigkeit menschlicher Interaktionen.
Das Drama der Hofdamen zeigt, dass neben romantischen Verwicklungen auch alltägliche Probleme und unterschiedliche Lebenswelten eine Rolle bei der Suche nach Liebe und Harmonie spielen. Die Integration von Kulturen und Sprachen in zwischenmenschlichen Beziehungen ist eine Herausforderung, der sich auch in unterhaltsamen TV-Formaten wie „Bauer sucht Frau International“ widerspiegelt.