HofKultur

Architekturstudierende präsentieren zukunftsweisende Stadtentwicklungsprojekte

Die Ateliers der Architekturstudierenden am FHNW-Campus Muttenz werden vom 11. bis 13. Juni ganz im Zeichen der Schlusskritiken stehen. Studierende aus Bachelor- und Masterkursen werden ihre Semesterprojekte im Plenum diskutieren, und die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich. Das übergreifende Thema ist „Feed the City!“.

Im Bachelor 1. Jahreskurs wird unter der Leitung von Prof. Friederike Kluge das Szenario einer Stadt-Land-Genossenschaft, entstanden durch die Zusammenarbeit zwischen Basel und dem Dorf Rickenbach im Rahmen des ‹Urban Food Policy Pact› im Jahr 2037, erforscht. Zentrale Gebäude in beiden Regionen sollen zukunftsweisend umgebaut werden.

Der Fokus im Bachelor 2. Jahreskurs liegt auf dem Projekt „Vom Hof zum Tisch“, das den Raum zwischen Siedlung und Land(wirt)schaft in Aesch erforscht. Drei Höfe werden mit verschiedenen Wohn-Nutzungen ergänzt, die dem Thema des Wohnens in Gruppen folgen. Unterschiedliche Typologien des Wohnens werden in verschiedenartigen Kontexten behandelt.

Im Bachelor 3. Jahreskurs steht die Stärkung der existierenden Symbiose des Skulpturen-Parks des Klosters im Mittelpunkt. Durch gezielte Interventionen sollen übergeordnete Strategien für eine nachhaltige Weiterentwicklung des Klosterensembles ausgearbeitet werden.

Des Weiteren werden im Master Schwerpunkt Landschaft unterschiedliche potenzielle Stadträume in Basel analysiert, während im Master Schwerpunkt Haus die Ressource Boden in Basel thematisiert wird. Die Verdichtung nach innen wird als Weg zur Sicherung stadträumlicher Qualitäten und vorhandener Freiräume betrachtet.

Abschließend beschäftigt sich der Master Schwerpunkt Siedlung mit der Suche nach einer Balance zwischen Einfachheit und Reichtum im städtischen Kontext. Die Vielfalt des urbanen Nutzungsmixes und die baukulturelle Vielfalt stehen im Fokus dieser Analyse.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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