Beim FC Bayern bleibt die Spannung zwischen Trainer Thomas Tuchel und Ehrenpräsident Uli Hoeneß bestehen, auch vor dem Halbfinale der Champions League. Hoeneß zeigt keine Anzeichen, sich für seine Kritik an Tuchel zu entschuldigen. Im Gegenteil bekräftigt er seine Aussagen, dass Tuchel eher neue Spieler fordert als die bestehenden zu verbessern.
Hoeneß bezeichnet den öffentlich ausgetragenen Streit mit Tuchel als aufgebauscht und kündigt an, auch zukünftig keine Zurückhaltung bei seinen Einschätzungen zu üben. Der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters möchte seine Meinung klar und deutlich vertreten.
Tuchel reagierte verärgert auf die Kritik von Hoeneß und fühlt sich in seiner Trainerehre verletzt. Dennoch will er den Fokus voll und ganz auf das Halbfinalspiel gegen Real Madrid legen. Der Zeitpunkt für Nebenschauplätze sei denkbar schlecht, da wichtige Tage anstehen.
Kapitän Manuel Neuer freut sich auf die bevorstehenden Champions-League-Spiele gegen Real Madrid und äußert den Wunsch, ins Finale einzuziehen. Neuer lobt Real als starke Mannschaft und betont, dass beide Teams in Topform sein müssen, um das Endspiel in London zu erreichen. Neuer hält zudem den Rekord für die meisten Zu-Null-Spiele in der Königsklasse und wünscht sich ein erneutes deutsches Finale wie 2013 zwischen Bayern und Dortmund.
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