Benjamin Hoeneß, der Neffe von Uli Hoeneß, hat eine zentrale Schlüsselposition beim FC Bayern München übernommen. In seiner neuen Rolle wird er zusammen mit Peter Romics als Geschäftsführer die internationalen Aktivitäten des Vereins leiten. Beide berichten direkt an Finanzvorstand Michael Diederich. Diese Neustrukturierung ist Teil eines strategischen Plans, die globale Reichweite des FC Bayern zu erweitern und bestehende Partnerschaften mit internationalen Stakeholdern zu vertiefen. Diederich hat die langfristige Bedeutung der Internationalisierung für den Club betont.
Benjamin Hoeneß spielt eine entscheidende Rolle in der strategischen Ausrichtung des Klubs, insbesondere im Hinblick auf den nordamerikanischen Markt. Mit der bevorstehenden Klub-Weltmeisterschaft 2025 und der WM 2026 in den USA und Kanada stehen wichtige Ereignisse an, die für den FC Bayern von großer Bedeutung sind. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist der Verein bereits in New York aktiv und betreibt dort sowie in Shanghai und Bangkok Büros, um seine weltweite Präsenz weiter auszubauen.
Werdegang von Benjamin Hoeneß
Der neue Geschäftsführer bringt eine umfangreiche Erfahrung mit. Seit 2007 ist Benjamin Hoeneß bereits im Verein tätig und hat in verschiedenen Positionen gearbeitet, darunter Sponsoring, Eventmarketing und die Leitung internationaler Partnerschaften. Diese Expertise wird ihm helfen, die internationalen Aktivitäten des FC Bayern effektiv zu steuern.
Empfang von Nationalen Erfolgen
Parallel zu den Entwicklungen in der Vereinsstruktur konnte der FC Bayern München jüngst auch sportliche Erfolge feiern. In der Champions League beendete die Mannschaft die Gruppenphase mit einer beeindruckenden Bilanz. Am 1. November 2022 sicherte sich der FC Bayern mit einem 2:0-Sieg gegen Inter Mailand den Gruppensieg. Die Tore erzielten Benjamin Pavard in der 32. Minute und Eric-Maxim Choupo-Moting in der 72. Minute.
Das Team unter Trainer Julian Nagelsmann hatte sich bereits zuvor mit sechs Siegen in sechs Spielen für die K.-o.-Runde qualifiziert, was die Stärke des Klubs in der europäischen Wettbewerben unterstreicht. Besonders bemerkenswert ist, dass der FC Bayern seit 31 Gruppenspielen in der Champions League ungeschlagen ist, mit 28 Siegen und drei Remis.
Die Erfolge auf dem Platz und die neue strategische Ausrichtung in der Unternehmensführung könnten dem FC Bayern München helfen, seine Position sowohl im nationalen als auch im internationalen Fußball weiter zu festigen. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich diese Veränderungen auf die Entwicklung und das Wachstum des Vereins auswirken.
Für weitere Informationen zu den internationalisierten Aktivitäten der Bayern und zu Benjamin Hoeneß‘ Rolle empfehlen sich die ausführlichen Berichterstattungen von tz.de, focus.de und news.de.