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Hochwassersituation in Bayern: Söder und Herrmann loben Einsatzkräfte

Angesichts der vielerorts schwierigen Hochwasserlage in Bayern haben mehrere Landratsämter und kreisfreie Städte den Katastrophenfall festgestellt. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle wird weiträumig mit weiter steigenden Pegelständen gerechnet.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann, zusammen mit Bundeskanzler Olaf Scholz, haben sich in Reichertshofen ein Bild von der Situation gemacht und mit den Einsatzkräften vor Ort gesprochen. Herrmann dankte den Einsatzkräften, insbesondere den Ehrenamtlichen von Feuerwehr, THW und anderen Hilfsorganisationen, die unermüdlich arbeiten, um die Bürgerinnen und Bürger vor den Auswirkungen des Hochwassers zu schützen. Alle notwendigen Vorbereitungen werden in enger Abstimmung mit verschiedenen Stellen wie dem Hochwassernachrichtendienst und dem Deutschen Wetterdienst getroffen.

Das Bayerische Innenministerium hat angesichts der Hochwassersituation das Bayerische Melde- und Lagezentrum (BayMLZ) sowie die Führungsgruppe Katastrophenschutz Bayern (FüGK) aktiviert. Diese Einrichtungen koordinieren sämtliche Maßnahmen und stehen im engen Kontakt mit den Katastrophenschutzbehörden, -organisationen und dem Landeskommando Bayern der Bundeswehr.

Es wird empfohlen, die Warnmeldungen aufmerksam zu verfolgen, sei es über Warn-Apps wie NINA oder KatWarn, im Rundfunk, Fernsehen oder online. Bei konkreter Gefahr vor Ort werden auch spezielle regionale Warnungen herausgegeben, beispielsweise durch Sirenen oder Cell-Broadcast. Zudem gibt es Verhaltenstipps für die Bürgerinnen und Bürger im Umgang mit Hochwasser, wie das Überprüfen von Rückstauklappen, das Abdichten von Fenstern und Türen, sowie das Abschalten elektrischer Geräte in gefährdeten Räumen.

Es ist wichtig, den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen und in erster Linie die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten. Es wird dringend davon abgeraten, sich leichtsinnig zu verhalten, insbesondere in überfluteten Gebieten. Weitere Informationen können auf den Seiten des Landesamts für Umwelt und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe eingeholt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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