Bayern

Hochwassergefahr aufgrund steigender Pegel in Oberfranken

Die Pegelstände der Flüsse in Oberfranken steigen weiter an. Die zuständigen Wasserwirtschaftsämter haben für das Wochenende für viele Städte und Landkreise Hochwasserwarnungen ausgesprochen. So wird etwa in den Städten und Landkreisen Lichtenfels, Bamberg und Forchheim vor Ausuferungen und Überschwemmungen gewarnt, in Kulmbach, Wunsiedel und Bayreuth bestehe Hochwassergefahr. Laut dem Wasserwirtschaftsamt Kronach sollen beispielsweise der Main bei Mainleus oder die Lohr bei Baunach (Landkreis Bamberg) die Meldestufe 1 bis 2 erreichen. Auch kleinere Gewässer ohne Warnpegel könnten über die Ufer treten. In Oberfranken ist die Hochwassergefahr akut und die Bevölkerung wird zur Vorsicht gemahnt.

Im Landkreis Miesbach wird der Pegel der Schlierach im Laufe des Vormittags die Meldestufe 1 erreichen, teilte das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim mit. Weitere Meldestufen werden im Landkreis Miesbach wohl nicht überschritten. An kleineren Bächen und Wildbächen seien aber mitunter heftige Abflussreaktionen möglich und das gelte auch für den Landkreis Rosenheim. Hier erreichen laut Wasserwirtschaftsamt die Mangfall bei Feldolling und Rosenheim und der Inn bei Wasserburg im Laufe des Vormittags Meldestufe 1. Die steigenden Pegel an Flüssen in Bayern machen eine schnelle Reaktion der Behörden und der Bevölkerung erforderlich, um Schäden zu minimieren.

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Nach den Landkreisen Augsburg und Günzburg hat nun auch der Landkreis Aichach-Friedberg den Katastrophenfall ausgerufen. Die Lage in Landkreis Aichach-Friedberg sei gebietsweise dramatisch, vor allem Dasing, Mering und Ortsteile von Friedberg seien aktuell schwer betroffen. Deshalb hat der Landrat Klaus Metzger den Katastrophenfall ausgerufen, um effektive Hilfe leisten zu können. In Krisensituationen wie dieser ist die Zusammenarbeit der Behörden und der Bevölkerung entscheidend, um gemeinsam die Situation zu meistern.

Der schwäbische Landkreis Augsburg hat als zweiter Landkreis in Bayern wegen der extremen Regenfälle und der steigenden Wasserstände den Katastrophenfall ausgerufen. Die Pegelstände in den kommenden Stunden zu erwarten, werden in einigen Gemeinden wie Fischach und Langenneufnach besonders betroffen sein. Die Bevölkerung wird dazu aufgefordert, den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. In Bayern sind mehrere Landkreise von den Hochwassergefahren betroffen, und die Situation erfordert schnelles und koordiniertes Handeln, um größere Schäden zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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