Haßberge

Restaurierung des Schlossparks Oberschwappach: Landkreis gewährt jährlich 25.000 Euro-Zuschuss

Im idyllischen Schlosspark von Schloss Oberschwappach kommen nicht nur Besucher auf ihre Kosten, sondern auch die Gemeinde Knetzgau. Nach einer aufwändigen Sanierung des Parks hat die Gemeinde einen Antrag auf Unterstützung bei der Pflege an den Landkreis gestellt. Dieser hat nun zugesagt und gewährt der Gemeinde einen jährlichen Zuschuss von bis zu 25.000 Euro.

Die historische Gartenanlage, die Teil des Parks ist, bleibt jedoch ohne Förderung, da sie einen jährlichen Unterhaltungsaufwand verursacht. Trotzdem bietet die Gemeinde verschiedene Gegenleistungen, darunter die Nutzung des Gebäudes für kulturelle Veranstaltungen und Kunstprojekte. Die Pflege des Parks erfordert laut Kreisfachberater Johannes Bayer einen etwa vierfachen Aufwand im Vergleich zur früheren Pflege, der auf rund 60.000 Euro jährlich geschätzt wird.

Der Landkreis hat der Gemeinde ein Angebot für landschaftsgärtnerische Pflegearbeiten für den Park vorgelegt, das von der Gemeinde geprüft und angenommen wurde. Der Auftrag ist vorerst auf ein Jahr beschränkt. Landrat Schneider betonte, dass der Zuschuss keine Entlohnung für den Landkreis darstelle, sondern eine finanzielle Unterstützung für die Gemeinde bei der Pflege des Parks.

Zukunft des Deutschlandtickets

Neben der Parkpflege wurde auch über die Fortführung des Deutschlandtickets diskutiert, das bisher bis zum 31. Juli 2024 befristet war. Die Grundvertragspartner des Verkehrsverbunds VGN haben einer Verlängerung bis zum 31. Dezember 2024 zugestimmt. Der Ausschuss für Bau und Verkehr sowie der Kreistag müssen hierzu am 15. Juli erneut abstimmen. Die Kosten für das Ticket sollen je zur Hälfte vom Bund und dem Freistaat getragen werden.

Bislang nutzen monatlich durchschnittlich 11,2 Millionen Menschen das Deutschlandticket, wobei 21 Prozent der Nutzer in ländlichen Gebieten und 79 Prozent in städtischen Gebieten leben. Es bleibt abzuwarten, wie die Verkehrsminister der Bundesländer mit der Bundesregierung über die Zukunft des Tickets nach Ablauf des Jahres verhandeln werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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