HaßbergeKultur

Neue Ära der Frauenlesenächte: Kooperation und Veranstaltungsortänderung

In diesem Jahr feiern die Frauenlesenächte ihr 30-jähriges Jubiläum. Ursprünglich von der Theaterwerkstatt Haßfurt organisiert, haben sich die Veranstaltung und der Standort nun verändert. Andrea Thiessen-Lehmann, langjährige Organisatorin, erinnert an die erste Lesenacht im Jahr 1999 in der Galerie Roth in Theres. Durch die Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten Monika Strätz-Stopfer wurden die Frauenlesenächte ins Leben gerufen. Über die Jahre fanden die Lesenächte in wechselnden Ortschaften im Landkreis Haßberge statt, mit einer im Sommer und einer im Winter, was nun zu insgesamt 30 Frauenlesenächten im 25. Jubiläumsjahr führt.

Andrea Thiessen-Lehmann war seit der dritten Lesenacht Teil des Ensembles und übernahm vor 16 Jahren die vollständige Organisation. Nach dem Abschied der Regisseurin Nina Lorenz fanden die Frauenlesenächte ein neues Zuhause bei der Volkshochschule Haßberge (vhs), die das erfolgreiche Format fortführen wird. Die Jubiläumsveranstaltung wird in der Tenne im Schloss Oberschwappach stattfinden. Das Konzept der Frauenlesenächte, bei dem Frauen für Frauen lesen, ist im Wesentlichen unverändert geblieben, obwohl Vorleserinnen nun auch Geschichten männlicher Autoren präsentieren können.

Die 30. Jubiläumsfrauenlesenacht hat das Thema „Frauen, die Geschichte(n) schreiben“. Neben der literarischen Unterhaltung wird ein veganes und vegetarisches Buffet angeboten, musikalisch begleitet von Petra Schlosser und Andrea Thiessen-Lehmann. Tickets für die Veranstaltung am 12. und 13. Juli sind ausschließlich online über die Website der vhs-Hassberge erhältlich.

Bayern News Telegram-KanalHaßberge News Telegram-Kanal Kultur News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"