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Gericht entscheidet in Fall von Fußball-Verletzung: Versöhnlicher Ausgang nach Kopfstoß eminent.

Ein Fußballspiel zwischen dem TSV Kirchaich und dem TV Obertheres endete im Oktober letzten Jahres vor Gericht, als ein Spieler des TV Obertheres einen Kopfstoß erhielt, der zu einer gebrochenen Nase führte. Der geschädigte Spieler erstattete Anzeige, was zu einem Strafbefehl wegen Körperverletzung führte. Der nicht vorbestrafte Angeklagte legte Einspruch ein, was zur Verhandlung am Amtsgericht führte. Das Verfahren wurde eingestellt, und der Angeklagte musste als Auflage 1000 Euro Schmerzensgeld zahlen, das er sofort im Gerichtssaal an sein Opfer übergab.

Während des Fußballspiels kam es zu hitzigen Emotionen, als der Angeklagte den Gegenspieler grob foulte. Ein Handgemenge entstand, und der geschädigte Spieler berichtete davon, dass er einen Kopfstoß auf die Nase erhalten habe, der zu starken Blutungen führte. Obwohl der Schiedsrichter keine Rote Karte verhängte, erhielt der Geschädigte selbst eine Zeitstrafe aufgrund des Foulspiels. Die Nase des Spielers musste in der Uniklinik Erlangen operiert werden, was zu einer sixwöchigen Sportpause führte.

Im Gericht behauptete der Angeklagte, es habe sich nicht um einen gezielten Kopfstoß gehandelt. Sein Verteidiger argumentierte, dass es lediglich zu einem Kopf-an-Kopf-Kontakt gekommen sei. Trotz der Anzeigeerstattung betonte der Angeklagte seine Unschuld, während der Geschädigte beharrte, dass der Kopfstoß absichtlich gewesen sei. Der Prozess endete versöhnlich mit einem Handschlag, und der Vorsitzende wünschte beiden Parteien faire Zweikämpfe für die Zukunft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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