Hochwasserfolgen im Landkreis Günzburg: Straßensperrungen und Instandsetzungsarbeiten
Auswirkungen des Hochwassers
Nach den verheerenden Hochwasserereignissen im Landkreis Günzburg sind mehrere bedeutende Straßen weiterhin gesperrt. Die B-300-Umgehung von Thannhausen sowie die Staatsstraße (St) 2019 zwischen Deisenhausen und dem Glaserhof wurden durch die Fluten stark beeinträchtigt.
Verkehrseinschränkungen und Freigaben
Das Staatliche Bauamt in Krumbach informiert, dass aufgrund der sinkenden Pegelstände der Flüsse Günz, Kammel und Mindel viele Streckenabschnitte wieder für den Verkehr geöffnet wurden. In den kommenden Tagen könnten weitere bisher gesperrte Straßen, wie die St 2025 oder die GZ 5 zwischen Kleinkötz und Großkötz, freigegeben werden. Es ist jedoch mit geringen Einschränkungen durch Instandsetzungsarbeiten zu rechnen.
Instandsetzungsarbeiten
Aufgrund der starken Beschädigungen durch das Hochwasser müssen bestimmte Abschnitte vor einer Verkehrsfreigabe grundhaft instand gesetzt werden. Unter anderem betroffen sind die B 300 bei Thannhausen, die St 2019 westlich von Deisenhausen und die St 2023 in Richtung Thannhausen. Die notwendigen Bauarbeiten werden von spezialisierten Firmen ausgeführt und sollen zeitnah beginnen.
Umleitungen und Verständnis
Nach einem Hangrutsch in Kemnat bleibt die Kreisstraße GZ 1 vorübergehend gesperrt. Umleitungsstrecken werden eingerichtet, und eine geotechnische Untersuchung des Hanges findet statt, um die erforderlichen Instandsetzungsmaßnahmen zu planen. Das Staatliche Bauamt bittet alle Betroffenen um Verständnis für die Bauarbeiten und um ein vorsichtiges Fahrverhalten auf den Umleitungsstrecken.