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Hochwasser in Bayern: Dramatische Rettungsaktionen und Wetterwarnungen

Hochwasser in mehreren Landkreisen Bayerns hat zu einer kritischen Situation geführt, die dazu führte, dass zahlreiche Gemeinden Evakuierungsmaßnahmen durchführen mussten. Im Landkreis Günzburg sind rund 1,000 Menschen betroffen, die in Turnhallen und teilweise im Freizeitpark Legoland untergebracht wurden. Die Rettungs- und Evakuierungsmaßnahmen werden von rund 20,000 Helfern und hunderten Bundeswehrsoldaten unterstützt.

Tragischerweise kam es zu Todesfällen und Vermissten im Zusammenhang mit dem Hochwasser. In Pfaffenhofen verlor ein Feuerwehrmann sein Leben beim Rettungseinsatz, während im nahegelegenen Schrobenhausen eine Frau vermisst wird. In Offingen bei Günzburg kenterte ein Boot mit Helfern, wobei ein Feuerwehrmann als vermisst gemeldet wurde. Im Landkreis Freising wurde ein Mann bei Stromarbeiten lebensgefährlich verletzt, die wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Hochwasser standen.

Die Feuerwehr in der Gemeinde Baar-Ebenhausen informierte, dass eine unmittelbare Reparatur nach den Dammbrüchen nicht möglich sei und forderte die Rettung gefährdeter Menschen. Auch an der Paar besteht die Gefahr eines weiteren Dammbruchs. Autobahnen wie die A9 und A8 sind teilweise gesperrt aufgrund des Hochwassers.

Politiker wie Ministerpräsident Söder und Bundeswirtschaftsminister Habeck machten sich vor Ort ein Bild von der Lage und dankten den Rettungskräften und freiwilligen Helfern. Zusätzliche Hilfe wurde vom Bund zugesagt, und auch Bundeskanzler Scholz wird erwartet, um die Situation zu überprüfen. In Baden-Württemberg kämpfen Einsatzkräfte ebenfalls gegen Wassermassen, und im Osten Deutschlands gab es starke Gewitter mit Einsätzen von Rettungskräften.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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