Die Fahrzeuge der SEG Transport der BRK-Bereitschaft Hersbruck wurden am Sonntagabend in Richtung Günzburg entsandt. Zusammen mit der Bergwacht Lauf-Hersbruck waren sie unterwegs in Gebiete, die vom Hochwasser stark betroffen waren. Der Landkreis Günzburg verzeichnete weiterhin Hochwasser, was dazu führte, dass 280 zusätzliche Rettungskräfte aus Bayern und ein Bundeswehrkontingent zur Unterstützung eingesetzt wurden.
Die BRK-Bereitschaft Hersbruck schickte zwei Krankentransporter mit einer vierköpfigen Besatzung, die vor Ort für 72 Stunden die lokalen Rettungsteams unterstützen sollte. Es war wahrscheinlich, dass sie bei Evakuierungen helfen würden. Ähnlich agierte die Bergwacht Lauf-Hersbruck, deren ehrenamtliche Bergretter, Teil des BRK und gut ausgebildet in Luftrettung, eine Ablösung der vor Ort befindlichen Bergwacht-Kräfte aus dem Allgäu geplant hatten.
Die Bergwacht musste jedoch vorzeitig umdrehen, da die Kräfte vor Ort entlassen wurden, bevor sie ankamen. Der Einsatz war somit vorzeitig beendet. Die Bereitschaft Lauf-Hersbruck stellte sich darauf ein, dass bei Bedarf Einsatzmittel und -kräfte aus der Region Frankenjura sehr kurzfristig verlegt werden könnten.
Der ASB Regionalverband Jura wartete ebenfalls auf eine offizielle Anforderung, um seine Bevölkerungsschutzeinheit einsatzbereit zu haben. Sieben Helfer sowie ein Laster und Feldküche standen bereit, um in betroffenen Regionen Hilfe zu leisten. Trotz der Vorbereitungen lag bis zum Montagnachmittag noch kein Marschbefehl vor.
Bayern News Telegram-KanalGünzburg News Telegram-KanalBayern News Reddit ForumUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen