Das Ehrenmal an der westlichen Außenmauer des Ichenhauser Friedhofs wurde kürzlich mit neuen Anpflanzungen versehen, nachdem die stellvertretende CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzende Heike Glassenhart dies angeregt hatte. Zudem hat der Bauhof die Wege zum Ehrenmal instand gesetzt. An den Tafeln der Friedhofsmauer sind die Namen von 560 Ichenhauser Opfern der beiden Weltkriege sowie der Gewaltherrschaft aufgelistet, unabhängig von Rasse, Geschlecht oder Religion. Der Kunststein, der das Ehrenmal ziert, stammt von der Ichenhauser Künstlerin Barbara Quintus und der Hügel, auf dem das Mahnmal steht, symbolisiert den Ort, wo Christus die Bergpredigt hielt.
Die Kränze, die am Volkstrauertag am Kriegergedächtnisbrunnen niedergelegt werden, finden ihren Weg später zu diesem Ehrenmal. Dies stellt sicher, dass die Erinnerung an die gefallenen Soldaten und Opfern der Weltkriege in Ichenhausen lebendig bleibt. Die neuen Anpflanzungen und die Erneuerungen der Wege bieten nun einen würdevollen Rahmen für das Gedenken. Weitere Informationen sind zu finden auf www.augsburger-allgemeine.de.