Im südlichen Deutschland, vor allem in Baden-Württemberg und Bayern, erwarten die Bewohner ein Wochenende mit anhaltendem und intensivem Dauerregen. In Bayern musste die A3 über eine Strecke von zehn Kilometern aufgrund von Überflutungen gesperrt werden. Besonders schwer betroffen von den starken Regenfällen sind Schwaben und Oberbayern. Der Deutsche Wetterdienst hat für diese Gebiete die höchste Unwetterwarnstufe ausgegeben, was zu massiven Überflutungen und erhöhten Pegelständen geführt hat, was eine große Gefahr für Leib und Leben darstellt. Auch Teile von Franken und der Oberpfalz sowie Teile Baden-Württembergs sind von starken Regenfällen betroffen, insbesondere in Oberschwaben und Ostalb.
Die Auswirkungen des intensiven Regens in Bayern und Baden-Württemberg sind bereits deutlich sichtbar. Der DWD warnt vor schweren Gewittern und Überflutungen in verschiedenen Regionen. In Bayern nahe Regensburg wurde die A3 aufgrund von überfluteten Fahrbahnen gesperrt. Einsatzkräfte vor Ort arbeiten daran, das Wasser abzupumpen und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Im Landkreis Pfaffenhofen in Bayern haben viele Lkw-Fahrer auf einen Unterstützungsaufruf reagiert, um bei der Verteilung von Sandsäcken zu helfen. Die Hilfsbereitschaft der Menschen in der Region wird gelobt, während die Behörden vor den anhaltenden Gefahren warnen und Evakuierungsmaßnahmen ergreifen.
Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann haben sich vor Ort in Bayern über die aktuelle Hochwassersituation informiert. Die Behörden rufen die Bevölkerung dazu auf, den Anweisungen Folge zu leisten und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Das THW hat 400 Einsatzkräfte entsandt, um bei der Bewältigung der durch die Unwetter entstandenen Probleme zu helfen. Die Situation bleibt weiterhin angespannt, und es wird erwartet, dass die Regenfälle am Wochenende anhalten.
Damit bleibt die Region im Süden Deutschlands in Alarmbereitschaft, da weitere Regenfälle und mögliche Überflutungen drohen. Es ist entscheidend, dass die Bevölkerung die Warnungen der Behörden ernst nimmt und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen trifft, um sich und andere in Sicherheit zu bringen.