Ein Vorfall in Velburg, Bayern, sorgte für einen starken Geruch in der Luft, als ein Traktor mit einem Gülleanhänger umkippte und 15.000 Liter Gülle verschüttete. Die Feuerwehr musste ausrücken, um die Situation zu bewältigen und den ausgelaufenen Inhalt zu beseitigen. Einsatzleiter André Queißner berichtete, dass der Geruch bereits verflogen war, als sie eintrafen, aber die Umweltgefahr bestand weiterhin, da die Gülle in den Entwässerungsgraben floss.
Die ätzende Wirkung der konzentrierten Gülle erforderte den Einsatz eines Baggers, um sie zu sammeln und in ein anderes Behältnis umzupumpen. Anschließend wurde die Gülle auf einen Acker transportiert. Die Feuerwehrleute achteten darauf, ihre Einsatzkleidung und Schuhe gründlich zu reinigen, um eine Kontamination der Feuerwehrfahrzeuge zu verhindern und sicher nach Hause zu gelangen.
Glücklicherweise blieb der Traktorfahrer unverletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genaue Ursache des Unfalls zu klären. Dieser Vorfall zeigt die Herausforderungen und die Notwendigkeit einer schnellen und professionellen Reaktion bei Unfällen, die Gefahren für die Umwelt und die öffentliche Gesundheit darstellen.