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Geheimtrainings-Plätze des FC Bayern umgepflügt: Rasenarbeiten als Ursache für Spieler-Verletzungen?

Der FC Bayern München hat kürzlich einen seiner Geheimtrainingsplätze mit schwerem Gerät umgepflügt, was bei den regelmäßigen Besuchern für Spekulationen gesorgt hat. Insbesondere die Vermutung, dass die vielen Verletzungen, die die Mannschaft in der Saison 2023/24 erlebt hat, möglicherweise mit dem Hybridrasen auf dem Trainingsgelände zusammenhängen könnten. Diese Theorie war bereits zu Zeiten von Ex-Trainer Pep Guardiola aufgekommen, der erstmals auf die Kombination aus Naturrasen und Kunststofffasern gesetzt hatte.

Entgegen der Vermutungen haben die Umbauarbeiten jedoch nichts mit den Verletzungen zu tun. Der Greenkeeper-Chef des FC Bayern, Peter Sauer, führt regelmäßig solche Maßnahmen durch, um den Rasen in optimalem Zustand zu halten. Insbesondere der natürliche Rasen muss jährlich abgetragen und neu gesät werden, um den Hybrid-Effekt beizubehalten und die Belastbarkeit des Rasens zu gewährleisten.

Es wird berichtet, dass die Arbeiten am Trainingsgelände bis zum Start der Vorbereitung auf die nächste Saison abgeschlossen sein sollen, um die Spieler auf einem top gepflegten Platz trainieren zu lassen. Der Hauptplatz des Geländes, der ebenfalls mit Hybridrasen ausgestattet ist, benötigte keine derartigen Maßnahmen, da es sich um ein anderes Hybrid-System handelt. Somit können die Bayern trotz der Spekulationen über den Zusammenhang zwischen Rasenart und Verletzungen beruhigt in die kommende Saison starten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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